Gemeinsame Resolution der Kommunen an GM
„Ich erwarte von GM klare Auskünfte zu weiteren Unternehmensentscheidungen und Informationen zu einer verbindlichen Zukunftsperspektive des Bochumer Opel-Werkes"so Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz, die am Montag an der Opel-Betriebsversammlung teilnimmt.
Die Entscheidungen von GM zur Verlagerung der Astra-Produktion in die Werke in Großbritannien und Polen lassen die Sorgen um die Zukunft des Bochumer Opel-Werkes größer werden. Die unklare und scheibchenweise Kommunikation der Unternehmensleitung zur Zukunft von Opel in Deutschland und insbesondere des Werkes in Bochum stoßen bei Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz auf absolutes Unverständnis und große Verärgerung. Die Oberbürgermeisterin steht solidarisch an der Seite der Beschäftigten.
Gemeinsam mit den Bürgermeistern und Bürgermeisterinnen der Nachbarstädte Dortmund, Herne, Witten, Recklinghausen, Castrop-Rauxel, Gelsenkirchen und dem Landrat des Kreises Recklinghausen wird am Montag eine Resolution zum Erhalt des Bochumer Opelwerkes auf den Weg gebracht. Diese unterstreicht die Bedeutung von Opel für die gesamte Region und bringt die Solidarität mit den Beschäftigten zum Ausdruck.
Autor:Ernst-Ulrich Roth aus Bochum |
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