Gegen Starkregen Grünflächen erhalten, zur Luftverbesserung, Bäume schützen
Versiegelte Flächen nach Möglichkeit wieder öffnen und vor allem, neue Bäume pflanzen.....
Nach dem letzten Starkregen und dem Pfingststurm höhrt und liest man diesen Appel ständig.
Warum, ist dann die Stadt so darauf erpicht, eines unserer letzten stark umbauten freien Grünflächen zu vernichten und ein kleines Wäldchen zu fällen, um darauf den zentralen Betriebshof der Stadt anzulegen, wo doch das Opel-Gelände optimal wäre. Es liegt zentral, das Grundstück müsste nicht erst noch erworben werden und etliche Hallen sind auch schon vorhanden.
Kornharpen ist eine kleines, zungenartiges Wohnviertel zwischen den Autobahnen. Die in betracht gezogene Freifläche, ist ein kleines letztesStückchen Natur, das geblieben ist, zwischen dem Durchgangsverkehr zum Ruhrpark.
Wird dieses nun zerstört, leidet die Lebensquallität aller Bweohner Kornharpens.
Der jetzt schon überaus starke Verkeht , so ist anzunehmen, würde sich emmens steigern, Die Luftquallität sinken, der Lärm sich erhöhen und von Sickerwiesen für Starkregen bliebe nichts übrig, so das nach der Bebauung mit noch mehr Wasser in Kellern und Wohnungen zu rechnen ist.
An den Klimawandel hat wohl auch niemand im Stadtrat gedacht. Um die Themperaturen im Sommer nicht noch weiter zu steigern, sollen, so von Experten angeraten, grüne Schneisen angelegt werden. Asphaltierte Strassen und Betonbauten fördern das Ansteigen der Themperaturen in Wohnvierteln.
Es bleibt zu hoffen, das dieses Projekt am Harpener Hellweg nicht realisiert wird.
Autor:Brigitte Böhnisch aus Bochum |
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