Demo am 8. Mai in Essen
Gegen akute Weltkriegsgefahr!
Am 8. Mai 1945 wurde Deutschland durch die Allierten, auch durch die Rote Armee, vom Hitlerfaschismus befreit. 77 Jahre später tobt ein mörderischer Krieg zwischen Russland und der Ukraine, der eine akute Gefahr für den Weltfrieden ist. Das ist ein imperialistischer Krieg um Rohstoffe, strategische Vorteile und Unterdrückung der ukrainischen Bevölkerung. Zweifelsohne ist Russland der Aggressor, jedoch ist die NATO keine Friedensmacht. Allen imperialistischen Ländern geht es nur um die Vorherrschaft auf der Erde im Sinne der Monopole.
Durch ein Flugblatt wurde ich auf eine Demonstration in Essen gegen diese Politik des Imperialismus und der Weltherrschaft zur Unterdrückung ganzer Völker, Ausbeutung ihrer Arbeitskraft und Zerstörung der Natur nur für Profitzwecke der internationalen Monopole aufmerksam. Das Internationalistische Bündnis mit Sitz in Gelsenkirchen protestiert am kommenden Sonntag, 8. Mai 2022, gegen den Ukraine-Krieg und fordert das sofortige Ende! Russland muss alle Truppen aus der Ukraine abziehen und für alle Kriegsschäden in der Ukraine haftbar gemacht werden. Gleichzeitig soll die NATO alle Truppen aus Ost-Europa abziehenund ihre provokativen Mannöver und die Hochrüstung beenden. Das Bündnis wendet sich mit aller Schärfe gegen die Außen- und Militärpolitik der Bundesregierung und die Abwälzung der Kosten für die Aufrüstung auf Großteile der deutschen Bevölkerung.
Die Demonstration ist die Manfestation für eine neue Friedensbewegung, die gegen jede imperialistische Aggression kämpft - egal ob von Russland, den USA, China, Indien u.a. ausgehend.
Die Auftaktkundgebung ist am 8.5.22 um 11.30 Uhr in Essen an der Zweigertbrücke - Ecke Karnaper Str/Waldemey . Die Demonstration geht nach Gelsenkirchen zur Horster Mitte, Schmalhorststr. 1 c. Dort wird eine Gedenkstätte für die Widerstandskämpfer-innen gegen den Faschismus Clara Zetkin, Rosa Luxemburg, Ernst Thälmann, Karl Liebknecht und Friedrich Engels eröffnet. Auf dem Grundstück vor dem Willi-Dickhut-Museum erinnern Gedenktafeln an diese heldenhaften Menschen, die teilweise von den brutalen faschistischen Hitler-Horden ermordet wurden oder im KZ umkamen (Ernst Thälmann wurde z.B. im KZ Buchenwald ermordet).
Auf der gesamten Protestkundgebung gibt es Rede- und Kulturbeiträge von verschiedenen Organisationen, Jugendverbänden und Künstlerinnen und Künstler. Der Internationalistischen Liste gehören über 30 Trägerorganisationen an, u.a. auch Migrantenorganisationen wie die ATIF, Initiative Ökologischer Wiederaufbau in Kobanê / Demokratische Föderation Nordsyrien – Rojava (auf Facebook) oder Initiativen wie Kumpel für AUF, BergAUF Bergkamen, aber auch Künstlerverbände wie Werkkreis Literatur der Arbeitswelt, Werkstatt Darmstadt an.
Auch ist für das leibliche Wohl an der neuen Gedenkstätte gedacht.
Macht alle mit und unterstützt die neue Friedensbewegung!
Nähere Informationen gibt es unter www.inter-buendnis.de
Autor:Ulrich Achenbach aus Bochum |
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