Bau(m)zaun
Friedhofskultur

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Was für ein schändlicher Anblick. Die einen finden´s gruselig, andere sagen das sieht asig aus.

Ich sehe das ganz genau so.

Seit Jahr und Tag umgibt dieser potthässliche Bauzaun den Baum am Eingang des Hiltroper Friedhofs - und wofür? Zur Irreführung? Eine Baustelle ist da nicht. Vielleicht ein paar Baumwurzeln, die sich hochgedrückt haben und die mit Pflastersteinen in Schach gehalten werden sollten, was aber nicht funktioniert. 

Unfassbar, was hier den Friedhofsbesuchern und Trauergästen oder der Trauergesellschaft zugemutet wird und dem Baum, dem Respekt und Be-Achtung gebührt. Der Eingangsbereich ist wahrhaft breit genug, dass man 

  auch mit einer Gehhilfe ungehindert den Eingang passieren kann.

Der vor sich gammelnde Bau-Zaun, der eine Annäherung an die Stolperfallen (hochgedrückte Pflastersteine) verhindern soll, ist eine Schande.

Hat die Stadt Bochum keinen anderen auf dem Lager, einen aus Holz, der das Friedhofs-Bild nicht derart verschandelt? Es muss doch möglich oder machbar sein, dieses Baustellen-Utensil gegen einen ansehnlichen Zaun zu ersetzen.
Bei den Friedhofsgebühren - Erdbestattung Bochum 1.287 – 3.851 €
muss das drin sein, sowie es drin sein muss, die Sitzbänke in Ordnung zu halten.

Man darf wirklich nicht den Fotospot, zum Spottpreis von 100.000 Euro, dagegenhalten. Das würde jeder Beschreibung spotten.

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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