Solidarität mit der Ukraine
Friedenswache vor dem Bochumer Rathaus
Vor dem Bochumer Rathaus fand am 25. Februar um 11.55 Uhr eine Friedenswache statt, um Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zu bekunden. Rund 200 Menschen hatten sich auf dem Rathausplatz versammelt. Serdar Yüksel, Vorstandsvorsitzender der SPD Bochum, begrüßte die Teilnehmenden und dankte ihnen für ihr zahlreiches Erscheinen, um ein Zeichen für den Frieden und den europäischen Zusammenhalt zu setzen, denn: „Für ein Leben in Freiheit, dafür stehen wir in Deutschland und Europa.“ Eingeladen zur Friedenswache waren auch alle anderen demokratischen Parteien.
Im Vorfeld der Kundgebung äußerte sich Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, der ebenfalls an der Friedenswache teilnahm, zur Lage in der Ukraine: „Für mich ist es erschreckend und zugleich unbegreiflich, dass wir jetzt in Europa einen Krieg haben und dass die Menschen in unserer ukrainischen Partnerstadt Donezk unmittelbar durch den russischen Angriff betroffen sind. Alle Bochumerinnen und Bochumer sind in Gedanken bei den Menschen im Kriegsgebiet.“
Flagge der „Mayors für Peace“
Als weiteres sichtbares Zeichen der Solidarität für die Ukraine hat die Stadt Bochum heute die ukrainische Flagge gehisst. Zusätzlich weht am Rathaus die Flagge der „Mayors für Peace“, dem weltweiten Bündnis der „Bürgermeister für den Frieden“ für eine friedliche Welt, dem mehr als 8.000 Städte angehören, darunter mehr als 700 Städte in Deutschland.
Autor:Sabine Beisken-Hengge aus Essen-Ruhr |
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