Friedensschaf hat festen Platz Bochum ist jetzt Teil eines internationalen Kunstprojektes

Das „Blauschaf“ schauten sich OB Ottilie Scholz, Peter Braun und Tim als Besucher des Bürgerbüros an. | Foto: Presseamt der Stadt Bochum
  • Das „Blauschaf“ schauten sich OB Ottilie Scholz, Peter Braun und Tim als Besucher des Bürgerbüros an.
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Alle sind gleich – Jeder ist wichtig! Unter diesem Motto „graste“ im Juli für zwei Tage die blaue Friedensherde des rheinischen Künstlerpaares Bertamaria Reetz und Rainer Bonk vor dem Bochumer Rathaus. Das „Weiderecht“ war eine viel beachtete Aktion für friedliches Miteinander und gegenseitigen Respekt.

Mittlerweile sind die „Blauschafe“ auf ihrer Reise durch Europa weitergezogen.
Ein Tier jedoch bleibt in Bochum: als Geschenk und Erinnerung. Jetzt brachte es Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz an seinen neuen „Weideplatz“. Im Bürgerbüro Mitte wirbt das Friedensschaf nun für mehr Toleranz unter den Menschen.

Bochum und alle Städte, die den Blauschafen Weiderecht gewährten, sind mit der Aktion selbst Teil des internationalen Kunstprojektes geworden. Sie bilden so die sich ständig vergrößernde, imaginäre blaue Friedensherde, quasi einen Verbund von Städten, der die Botschaft der blauen Schafe bejaht.

Das Blau steht dabei für das Verbindende: Es ist die Farbe der Europäischen Union, der Vereinten Nationen, der UNESCO und auch der europäischen Friedensbewegung.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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