FDP will wieder in die Bezirksvertretung Wattenscheid

Achim Göring

Spitzenkandidat Achim Göring: „Wir nehmen die Herausforderung mit engagiertem Team an.“

„Wir wollen zeigen, dass die Liberalen auch in der Hellweg-Stadt mit einem schlagkräftigen Team aktiv sind“, erklärt der FDP-Spitzenkandidat für die Bezirksvertretung Wattenscheid, Achim Göring. „Die Plakatierung haben wir bereits weitgehend gestemmt, am 26. April sind wir in der Wattenscheider Innenstadt nun auch in den Straßenwahlkampf eingesteigen.“ Dabei werden auch weitere FDP-Kandidaten für die Wattenscheider Bezirksvertretung sein. Auf Platz 2 der FDP-Liste kandidiert der gelernte Physiotherapeut Dennis Weber, auf Platz 3 tritt der Jura-Student Philipp Wagner an. Auf den weiteren Plätzen folgen der Pressesprecher Christoph Dittmann (Platz 4) und der ehemalige Geschäftsführer und Rentner Eduard Hoffmann (Platz 5).

Es muss mehr für Familien getan werden

Der 38-jährige Spitzenkandidat Achim Göring freut sich auf den Wahlkampf: „Wir nehmen die Herausforderung an und wollen wieder in die Bezirksvertretung einziehen.“ Seine persönliche Motivation ist für den verheirateten Familienvater völlig klar. „Die FDP rückt als einzige Partei die Freiheit des Einzelnen in den Vordergrund, der Staat soll sich auf seine Kernaufgaben beschränken. Das entspricht meinen Überzeugungen. Eine kommunale Kernaufgabe ist dabei, auch für ein attraktives Angebot bei der Kinderbetreuung zu sorgen. Als Familienvater habe ich den Eindruck, dass in Wattenscheid noch zu wenig für Familien getan wird.“ Um in dem Bereich für Verbesserungen zu sorgen, nimmt Göring in Kauf, dass seine beiden kleinen Kinder (22 Monate und 2 Monate) ihren Vater in der Wahlkampfzeit etwas weniger sehen.

Inklusion nicht mit der Brechstange

Göring, der als Lehrer an einem Berufskolleg in Gelsenkirchen arbeitet, weiter: „Außerdem müssen die Schlaglöcher auf Wattenscheider Straßen verschwinden. Die durch Schulschließungen jetzt längeren Schulwege müssen sicher gestaltet werden. Die Schließung der Fröbelschule halten wir für einen Fehler. Hier wurde der Einstieg in den Ausstieg bei den Förderschulen eingeleitet. Wir wollen aber keine Inklusion mit der Brechstange, sondern nach den Bedürfnissen der Kinder.“

„Die Steigerung der Attraktivität der Wattenscheider Innenstadt bleibt ein Thema, das wir weiterhin ernst und intensiv diskutieren müssen“, so Göring. „Der Zugang zur Innenstadt und die bauliche Gestaltung der Einkaufsstraße kann noch verbessert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, muss vor allem auch die Bezirksvertretung als Gremium weiter gestärkt werden. Sie muss finanziell besser ausgestattet werden und mehr Kompetenzen bekommen.“

Die FDP-Ratskandidaten im Stadtbezirk Bochum-Wattenscheid sind Philipp Wagner (Wahlbezirk 21: Günnigfeld/Südfeldmark), Richard Rausch (Wahlkreis 22: Wattenscheid Mitte/Westenfeld), Christoph Dittmann (Wahlkreis 23: Wattenscheid Mitte/Ost), Dr. Volker Behr (Wahlkreis 24: Wattenscheid-West/Leithe), Achim Göring (Wahlkreis 25: Höntrop Nord), Eduard Hoffmann (Wahlkreis 26: Eppendorf/Munscheid) und Dennis Weber (Wahlkreis 27. Höntrop-Süd/Sevinghausen).

Weitere Infostände der FDP in Wattenscheid: 10. und 17. Mai Wattenscheider Innenstadt; 3. (10:00 Uhr bis 12:30 Uhr), 9. und 24. Mai Eppendorf (Am Thie 21); 16. Mai Höntrop (Wattenscheider Hellweg/Westenfeldstraße).

Autor:

Dennis Rademacher aus Bochum

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