Haltt und Fröhlich: "Ein See, eine Regelung – alles andere ist ein Schildbürgerstreich."
FDP-Ratsfraktionen von Bochum und Witten kritisieren Maskenregelung am Kemnader See.

Felix Haltt, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Bochum
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"Am Kemnader See muss man auf der Bochumer Seite einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Auf der Wittener Seite gilt das nicht – außer an den Brücken. Wer soll das eigentlich noch verstehen?", fragt
sich Felix Haltt, Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion Bochum. "Die Abstimmung zwischen Bochum und Witten wird von unserer Seite noch durch den Umstand erschwert, dass eigentlich der Kreis Ennepe-Ruhr auch noch mitreden muss. Und Schwelm ist bekanntlich weit weg vom Kemnader See", ergänzt Steffen Fröhlich, Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion Witten.

"Wenn sich zwei benachbarte Kommunen bei einer solchen Thematik schon nicht einigen können, wie soll das denn bei weitreichenden Maßnahmen wie zum Beispiel bei Modellprojekten zur Öffnung des öffentlichen Lebens aussehen? Mit einer solch uneinheitlichen Regelung verspielt man doch nur leichtfertig die Akzeptanz in der Bevölkerung. Es muss daher dringend noch vor dem Osterwochenende nachgebessert werden. Für uns ist klar: Ein See, eine Regelung – alles andere ist ein Schildbürgerstreich", so Haltt und Fröhlich.

Autor:

Léon Beck (FDP) aus Bochum

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