FDP-Fraktion setzt sich für Beitritt zum SoKo Respekt e.V. ein.
Einsatz-, Hilfs- und Rettungskräften sehen sich auch in Bochum immer wieder Anfeindungen und zum Teil auch körperlichen Angriffen ausgesetzt. Der Verein "SoKo Respekt e.V." setzt sich seit 2017 dafür ein, dass dieser Problematik entschieden entgegengetreten wird. Für städtische Mitarbeiter:innen gibt es in Bochum bereits die "Kampagne Respekt bitte!“ die Bürger:innen zum respektvollen Umgang mit den Mitarbeiter:innen der städtischen Verwaltung aufruft.
"Sämtliche Einsatzkräfte die, teils unter Einsatz ihres Lebens, in Bochum für Sicherheit und Ordnung sorgen, verdienen den Respekt der Zivilbevölkerung", so Léon Beck, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion. "Die überwiegende Mehrheit unterstützt diese Haltung auch, tritt denjenigen, die jeglichen Respekt verloren haben aber meist nicht entschieden genug gegenüber. Dabei werden die Mitarbeiter:innen der Feuerwehr in Bochum ca. 12 mal im Jahr beleidigt oder körperlich angegriffen, wobei die Dunkelziffer an nicht gemeldeten 'kleinen Vorfällen' nochmals höher liegen dürfte."
"Daher sind Projekte wie der Verein 'SoKo Respekt e.V.‘ überaus wichtig, um auf die Probleme aufmerksam zu machen und Einsatzkräfte zu schützen. Die Behinderung etwa von Löscharbeiten oder rettungsdienstlichen Einsätzen ist nicht akzeptabel, das muss wieder jedem in dieser Gesellschaft klar werden. Hier kann die Stadt Bochum ein Zeichen setzten, indem sie dem Verein 'SoKo Respekt e.V.' beitritt", so Beck abschließend.
Autor:Léon Beck (FDP) aus Bochum |
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