Freie Demokraten aus Bochum unterstützen Landtagswahlkampf in Thüringen und lernen Partnerstadt kennen.
FDP Bochum zu Gast in Bochumer Partnerstadt Nordhausen.
Die FDP Bochum war mit einer Delegation zwei Tage in der Bochumer Partnerstadt Nordhausen unterwegs. Der Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Olaf in der Beek besuchte dabei ein Unternehmen der Energie- und Wärmetechnik und warb für Innovationen und Technologieoffenheit bei der Energiewende. Die Bochumer Delegation unterstützte zudem die FDP Nordhausen im Landtagswahlkampf an verschiedenen Ständen in der Stadt. Aber es gab auch genug Gelegenheit, die Stadt auch näher kennenzulernen. Olaf in der Beek: „Wir freuen uns schon auf den Gegenbesuch der FDP Nordhausen.“
Der FDP-Kreisverband Bochum war am vergangenen Wochenende zu Gast in der Bochumer Partnerstadt Nordhausen. Dabei absolvierte die Bochumer Delegation ein eng getaktetes Programm. Am Freitagmittag besuchte der Bochumer Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Olaf in der Beek gemeinsam mit den Nordhäuser Landtagskandidaten Otmar Ganter und Carsten Dobras zunächst eine Niederlassung der Firma SOKRATHERM GmbH Energie- und Wärmetechnik. Geschäftsführer Johannes Meinhold führte durch die Produktionsstätte und informierte zur Funktionsweise der Blockheizkraftwerke nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Dabei wurde deutlich, dass zum Gelingen der Energiewende Innovationen und Technologieoffenheit unerlässlich sind.
Für die gesamte Bochumer Gruppe stand dann am Freitagnachmittag ein Stadtrundgang in Nordhausen an, inklusive des Besuchs des Doms zum Heiligen Kreuz Nordhause, an. Am Abend fand dann ein Gesprächs- und Informationsabend zum Thema „Klimaschutz – eine Frage der Innovation“ statt. Olaf in der Beek stellte dabei das Klimaschutzkonzept der FDP im Kontext mit den globalen Herausforderungen der Zukunft vor: „Die Freien Demokraten wollen wir ein CO2-Limit festlegen, welches jährlich sinkt und die Pariser Klimaziele erfüllt. Um dies zu erreichen, muss der CO2-Zertifikatehandel (ETS) auf die Bereiche Verkehr und Gebäude ausgeweitet werden, um auch diese Sektoren in die effiziente CO2-Bepreisung einzubeziehen. Aktuell scheint es vielfach so, als versuchten die Befürworter einer CO2-Steuer den Begriff „CO2-Bepreisung“ für sich zu pachten, was völlig falsch ist. Auch und gerade der CO2-Zertifikatehandel gibt CO2 einen Preis – er macht es nur besser und effektiver, als eine CO2-Steuer.“
Der Samstag stand dann ganz im Zeichen des thüringischen Landtagswahlkampfes. Die Bochumer Freien Demokraten halfen tatkräftig im Nordhäuser Straßenwahlkampf mit, um so für den Wiedereinzug der FDP in den Erfurter Landtag zu kämpfen. Nach vielen intensiven Gesprächen stärkte sich die Bochumer Delegation auf Einladung der FDP Nordhausen bei einem gemütlichen Grillfest für die Rückreise ins Ruhrgebiet. Olaf in der Beek zog eine positive Bilanz: „Das war toll. Wir sind von unseren Parteifreunden in Nordhausen herzlich empfangen worden. Die gewonnenen Kontakte werden wir in Zukunft weiter ausbauen und so auch nur Partnerschaft Bochum und Nordhausen beitragen. Wir freuen uns schon auf den Gegenbesuch der FDP Nordhausen.“
Autor:Léon Beck (FDP) aus Bochum |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.