Erster Spatenstich zum Radweg „Rheinischer Esel“

Bochums Bürgermeisterin Erika Stahl, Wittens Bürgermeisterin Sonja Leidemann mit Fahrrad, Mitarbeiter der Stadt Witten Andreas Müller, Gerhard Zielinsky und Dr. Markus Bradtke (v.l.) beim Spatenstich zum Ausbau des Radwegs „Rheinischer Esel“.
  • Bochums Bürgermeisterin Erika Stahl, Wittens Bürgermeisterin Sonja Leidemann mit Fahrrad, Mitarbeiter der Stadt Witten Andreas Müller, Gerhard Zielinsky und Dr. Markus Bradtke (v.l.) beim Spatenstich zum Ausbau des Radwegs „Rheinischer Esel“.
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Bochums Bürgermeisterin Erika Stahl und der Leiter des Bochumer Umwelt- und Grünflächenamtes, Gerhard Zielinsky, vollzogen gemeinsam mit Vertretern der Stadt Witten den ersten Spatenstich des Radweges „Rheinischer Esel“.
Seit dem Eingang des Förderbescheides der Bezirksregierung Arnsberg im Dezember 2009 steht fest, dass die ehemalige Bahntrasse Rheinischer Esel zwischen Bochum-Langendreer und Witten zum Radweg ausgebaut wird. Von der Kreuzung Hörder Straße über die Dürener Straße bis zur Oberstraße verläuft die Strecke auf Bochumer Stadtgebiet, weiter südlich erstreckt sich der „Rheinische Esel“ bis Witten-Annen auf 5,6 Kilometer Gesamtlänge, wo er an den bereits ausgebauten Wegeteil anknüpft.
Nach Ankauf des Weges von der Bahnflächen-Entwicklungsgesellschaft BEG erfolgte im Winter 2010 der erste Freischnitt der längst zugewachsenen Trasse. Die Schienen und Bahnschwellen wurden heraus genommen, die Brücken im Wittener Stadtgebiet saniert. Nach dem Abschluss der Vorarbeiten beginnen jetzt die Wegebauarbeiten.
Der Weg wird in drei Meter Breite mit einer Asphaltdecke ausgebaut, so dass er dauerhaft eine autofreie Verbindung von Langendreer bis Dortmund ermöglicht. Zusätzlich entstehen in Bochum drei Verknüpfungspunkte, an denen die Bürgerinnen und Bürger in den „Rheinischen Esel“ einsteigen oder ihn verlassen können.
Diese Verknüpfungspunkte sind an der Oberstraße, der Dürener Straße und am Waldgebiet Herrensiepen. Die Gesamtmaßnahme für Bochum und Witten kostet 2,7 Millionen Euro, wovon 2,5 Millionen Euro im Rahmen des Programms Alleenradwege des Landes Nordrhein-Westfalen mit 75 Prozent gefördert werden.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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