Grüner Wasserstoff
Erste Windkraftanlage in Bad Lauchstädt
Fast nur noch hört man in den Medien Negatives. Es gibt jedoch auch eine für die Umwelt positive Nachricht. Aus überschüssigem Strom aus Windrädern wird grüner Wasserstoff erzeugt. Dabei wird dieser Strom dem Energiepark in Bad Lauchstädt zur Verfügung gestellt, die grünen Wasserstoff herstellt, wozu Strom benötigt wird (Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/halle/saalekreis/neue-windraeder-energiepark-bad-lauchstaedt-106.html#Windenergie)
Diese Windkraftanlage ist die erste dieser Art in Deutschland und ist bereits am 2. Januar 2024 ans Netz gegangen. Wie der Betreiber berichtete, besteht die Anlage aus zwei Windrädern mit hoher Höhe von 200 Metern und hat eine Kapazität von 6,2 Megawatt. Die restlichen sechs Anlagen sollen noch in diesem Frühjahr fertig gestellt werden.
Als langfristiges Ziel hat sich die Landesregierung Sachsen-Anhalt vorgenommen, bis zum 31. Dezember 2032 mindestens 2,2 Prozent der Landesfläche für den Ausbau der Windenergie zur Verfügung zu stellen. Vor allem in der Altmark, in Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg, Halle, im Harz und in Magdeburg sollen Flächen für den Ausbau genutzt werden.
Bleibt zu hoffen, dass dieser positive Plan der Landesregierung auch umgesetzt wird.
Anstatt die Speicherung von schmutzigem Fracking-Gas zu fördern, sollte die Bundesregierung solche obigen Projekte unterstützen. Aber hinter den Speichertanks von flüssigem Frackinggas stehen internationale Konzerne wie z.B. Uniper. 80% des Fracking-Gases stammen aus den USA!
Autor:Ulrich Achenbach aus Bochum |
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