Lokalkompass Bochum
Ein Lokalkompass-Treffen mit "politischer Ausrichtung"!

Sehr geehrter Herr Feldhaus!
Als Initiator dieses politischen LK- Treffens, das stattfinden soll, möchte ich Sie persönlich ansprechen!
Als ich Ihren interessanten und fantasievollen Bericht jetzt las, geschrieben am 24.3.2024, während meines Aufenthalts in den U.S.A., möchte ich mich trotz einiger Vorbehalte dazu äußern:
Sie weisen in Ihrem Bericht auf eine Diskussionsform hin, die für viele "Neuland" sein könnte, from "Face to Face", meinungsbildend", womöglich "unter Beobachtung eines interessierten Publikums"!
So viel Mut hätte ich Ihnen gar nicht zugetraut, muss ich gestehen! In meinen Ohren klingt das ganze "Unternehmen" als eine Art "Science Fiction" politischer Art, eine idealisierende Form soziologisch/politischer "Romantik"!
Dass Sie als Initiator- durchdrungen als Diskursethiker - möchte ich  Ihren politischen Idealismus zwar nicht in Zweifel ziehen, bin aber als Realist mit jahrelanger Diskussionserfahrung solcher Veranstaltungen-  sehr skeptisch, was Ihre Zielsetzung eines res cogitans betrifft!
Hinzu kommt meines Erachtens aber ein grosses Problem, welches ich auf 3 Namen beziehe:
Erstens: "Klaus Richter", über den schon auf "myheimat" und auch hier ein klarer Zusammenhang zur AfD hergestellt wurde, denn hier wollen Sie diesen User mit ins Boot holen! Das ist so, als würde man einen zutieftst überzeugten Metzger zu einem Veganer-Treffen einladen! So eine-Einladung hat auch schon bei anderen Veranstaltungen zu einem Erfolg der extremen Rechten geführt! Wollen Sie dieses Risiko eingehen? Außerdem nennen Sie zweitens den Namen Peter Gross, der  auf LK schon seit 3 Jahren nicht mehr schreibt! Und als drittens nennen Sie Ulrich Achenbach!
Dieses Trio -käme es wirklich zu einem persönlichen Treffen - wären alle drei in einem gefährlichen Antagonismus-Zirkel! (Meinen Namen haben Sie natürlich nicht erwähnt! Wir wissen ja warum!)
Also frage ich Sie: Wem würden diese 3 Auftritte nützen? Den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern? Der Diskursdemokratie? Oder gar Ihnen persönlich?
Eines würde aber feststehen- schon im Ansatz, bevor der 1. Gang eingeschaltet wird- ein politischer Diskurs würde auf Agitation und Propaganda umgepolt, und das Wesen einer kritschen und  respektvollen Toleranz in der Abenddämmerung verschwinden!
Im Sinne einer Kommunikationstheorie sage ich abschließend erscheint mir das Ganze als "too good to be true"!

Autor:

Harald Martens aus Bochum

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