Im Kreis drehen
Ein Kreisverkehr für Hiltrop

In den zwei Jahren „Baustelle wegen Kanalbau“ ging in Hiltrop gar nichts mehr. Es kam immer wieder zu Verzögerungen, wegen irgendwelcher Giftstoffe. Und kaum, dass die große Kreuzung endlich wieder frei war, wurde für den darauf folgenden Sommer wieder eine Baustelle für den Stadtteil angemeldet. Mit Sperrung, Umleitung und allem was dazugehört.

Jetzt, wo die Straßenbauarbeiten endlich abgeschlossen sind und die große Kreuzung „Dietrich-Benking-, Wiescher-, Frauenlobstraße und Im Hagenacker“ den Verkehr in alle Richtungen fließen oder besser gesagt „durch“ lässt, lässt man durchblicken, dass man einen Plan oder sogenannten Vor-Plan vorliegen hat, der einen Kreisel möglich macht ???

Für die jahrelangen Bittgesuche der Bürger, man möge seitens der Stadtverwaltung doch bitte, bitte wegen der langen Rückstaus an der Ampel einen umweltbewussten wie sinnmachenden Kreisverkehr errichten, hatte man einfach kein Ohr (Geld).
Über so eine Politik kann man nur noch mit dem Kopf schütteln, ganz besonders deshalb, weil an gleicher Stelle wieder eine Riesenbaustelle entsteht oder entstehen wird, wenn denn tatsächlich eine "Nachrüstung", ein Kreisel nach Niederländischem Vorbild erfolgt, welchen man mit den Straßenbauarbeiten direkt hätte anlegen und somit viel Geld sparen können.

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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