Drei Fragen an...Axel Schäfer
Zum 18. Mal absolvierte Axel Schäfer während der Sommerpause in Berlin ein Betriebspraktikum. Warum, erklärt er im Interview.
1.Warum das alljährliche Praktikum?
Man läuft in unserem Job Gefahr, dass man glaubt, Politik sei schon das ganze Leben. Aber hier bekommt man mit, was in der Arbeitswelt passiert. Man darf den Bezug zur Basis nicht verlieren. Ich bekomme bei einem einwöchigen Praktikum ganz andere Eindrücke, als bei einem zweistündigen Betriebsbesuch. Durch den direkten Kontakt vertiefen sich die Informationen und ich lerne viel mehr vom echten Leben und Arbeitsleben.
2. Werden Sie denn als „normaler Arbeitskollege“ akzeptiert?
Ja, die Menschen begegnen mir mit großer Offenheit und es ist angenehm, mal nicht nach der Euro-Rettung oder Ukraine-Krise befragt zu werden, sondern sich mit alltäglichen Dingen aus der Arbeitswelt zu befassen.
3. Und wie sah es mit ihren fußballerischen Qualitäten aus?
Ich bin ja eigentlich in der Leichtathletik zu Hause, aber einen Ball konnte ich dann doch noch einigermaßen gerade übers Spielfeld passen.
Den Artikel zum Betriebspraktikum finden Sie hier
Autor:Andrea Schröder aus Bochum |
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