Dortmunder Nazi-Verhältnisse auch in Bochum?

Mit Erschrecken nimmt die VVN-BdA Bochum wahr, dass die unerträglichen neofaschistischen Provokationen im Raum Dortmund seit einiger Zeit sich auf Bochum ausdehnen.

"Schändungen der Holocaust-Erinnerungsstätte in Wattenscheid, die Besudelung der Gedenkstele und Gräber der ermordeten antifaschistischen Widerstandskämpfer gegen das Nazi-Regime auf dem Hauptfriedhof Bochum mit Hakenkreuzen und SS-Runen sind die ersten Anziechnen", so der VVN-BdA Bochum.

Zunehmend werden sowohl in der Bochumer Innenstadt als auch in Langendreer Menschen physisch und psychisch verletzt. Nazis stießen antifaschistische Jugendliche im Bahnhof Langendreer auf die S-Bahn-Gleise.
In Langendreer zogen auch neofaschistische Parolen grölende Neofaschisten umher.

Andere Antifaschisten wurden durch Telefon-Terror in Angst und Schrecken versetzt. Scheiben des Büros derPartei Die Linke wurden jüngst mit Nazi-Aufklebern beklebt oder eingeschlagen.

Die VVN-BdA Bochum fordert, endlich mit den tatsächlich zur Verfügung stehenden Mitteln gegen NeofaschistIen vorzugehen. Es handelt sich keineswegs um irgendwelche „dumme Jungenstreiche“, sondern um politische Kriminalität.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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