Putin sucht neues Kanonenfutter
Diktator Russlands strebt Kinderzwang an
Anscheinend reichen dem bestialischen Putin ausländische Soldaten aus Nordkorea für seinen imperialistischen Krieg gegen die Ukraine nicht aus. Die Geburtenrate in Russland sinkt rapide, so will Putin Frauen zwingen, Kinder zu zeugen. Als ersten Schritt verbietet er die Berichterstattung über ein Leben der Frauen ohne Kinder.
Diese Versklavung der Frauen zur reinen Gebärmaschine hat nur den Sinn, Nachwuchs für den barabarischen Krieg gegen die Ukraine (wahrscheinlich in Zukunft auch gegen andere Staaten) zu gewinnen. Ich verweise dazu auf einen Bericht in der Berliner Morgenpost vom 24.11.24:
Moskau. In Russland drohen bald hohe Strafen für die Verbreitung von Infos über Kinderlosigkeit. Das kann gefährlich werden – besonders für Frauen.
Glücklich leben ohne Kind? Natürlich darf Frau das auch in Russland. Nur Werbung für diesen Lebensstil zu machen, das ist neuerdings verboten. Nach dem russischen Parlament hat nun auch der Föderationsrat ein entsprechendes Gesetz verabschiedet. Unter Strafe steht jetzt die Verbreitung von Informationen über kinderlose Menschen im Internet, in den Medien, im Kino und in der Werbung. Soziale Netzwerke müssen entsprechende Äußerungen moderieren. Sonst droht die Aufnahme in das Register verbotener Websites. Geldstrafen bis zu umgerechnet 50.000 Euro können verhängt werden.
Bereits jetzt ist es verboten, das Leben und die Rechte queerer Menschen in der Öffentlichkeit zu thematisieren. Nun könnte es auch unmöglich werden, öffentlich zu sagen, dass man bewusst auf Kinder verzichtet.
Dazu meint die Rechtsanwältin Ekaterina Tyagay: „Kann etwa die Geschichte einer Frau in sozialen Netzwerken über eine schwierige Geburt oder eine Wochenbettdepression unter solche Propaganda fallen?“ Ihre Kollegin Maria Jakowlewa meint: „Der Gesetzentwurf könne als Teil einer umfassenderen staatlichen Strategie zur Stärkung traditioneller Werte und zur Unterstützung der Bevölkerungspolitik betrachtet werden.“
Der unsägliche Putin tritt mit diesen Verboten in die Fußstapfen der Taliban in Afghanistan, die den Frauen sogar elementare Grundrechte verweigern und sie zu absoluten Sklavinnen der zum großen Teil brutalen verbrecherischen Männer macht.
Heute fand in zahlreichen Städten Deutschlands der Tag gegen Gewalt an Frauen mit vielen tausend Teilnehmer-innen statt. Auch in Deutschland werden viele Frauen Opfer von Gewalt und Verbrechen, jetzt bereits eine sechsstellige Zahl beweist- Tendenz steigend! (Es gab insgesamt 180.715 Fälle von häuslicher Gewalt an Frauen im letzten Jahr - Quelle: ww.rf-news.de vom 25.11.24)
Aber auch weltweit steigt die Zahl der kämpferischen Frauen gegen ihre Unterdrückung. "Gewalt hat viele Gesichter und bleibt in vielen Fällen im Verborgenen. Nach einer Dunkelfeldstudie, auf die sich die Zahlen der Organisation UN-Women beziehen, erleben Frauen in Deutschland alle vier Minuten Gewalt durch ihren Partner oder Ex-Partner. Täglich gelangt ein neuer Fall an die Öffentlichkeit, der schnell wieder in Vergessenheit gerät.
Am 25.11.1960 wurden drei Widerstandskämpferinnen, die Schwestern Mirabal, ermordet und dieser Tag ist heute der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Ihre Ermordung wird nicht vergessen!
Der Deckname der Schwestern im Widerstand, Las Mariposas – die Schmetterlinge wird zum Symbol des Kampfs gegen Gewalt gegen Frauen.
Während am Morgen des sechsten Novembers ein verurteilter Straftäter, unter anderem wegen sexuellen Übergriffen, zum Präsidenten der USA gewählt wird, zerbricht am Abend die Ampelkoalition und somit scheitert das bereits geplante Gewalthilfegesetz.
Autor:Ulrich Achenbach aus Bochum |
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