Immer mehr Menschen benötigen Lebensmittelspenden
Die Tafeln sind am Limit
Die Tafeln sind am Limit
Immer mehr Menschen benötigen Lebensmittelspenden.
Hohe Energiekosten, steigende Preise für Lebensmittel, die Folgen dieser Entwicklung sehen auch die Tafeln in Deutschland deutlich.
Menschen in der Grundsicherung, Alleinerziehende, Rentner, Geflüchtete, Obdachlose, mehr als zwei Millionen Menschen benötigen Hilfe der 960 Tafeln in Deutschland.
Die Zahl der bedürftigen steigt stetig und auch Menschen, die es vor ein paar Monaten noch nicht für möglich gehalten hätten, benötigen die Unterstützung der Tafeln.
Aufgrund der verfehlten Politik geraten immer mehr Menschen in Bedrängnis und die sogenannte „Mittelschicht“ bröckelt.
Das Abstiegsrisiko hat in den vergangenen Jahren vor allem in der unteren Mitte zugenommen. Zwischen 2014 und 2017 rutschten 22 Prozent der Personen in der unteren Mittelschicht im erwerbsfähigen Alter in die untere Einkommensschicht.
Und diese Zahlen sind noch von vor der Coronakrise und der Energiekrise. Der Abstieg der Mittelschicht geht seitdem im rasenden Tempo voran.
Während der Staat sich immer weiter über steigende Steuereinnahmen freut, geht es der Vielzahl der Bevölkerung immer schlechter.
Anstatt die Bürger zu entlasten, gehen die Steuermilliarden lieber in Ausland, man baut sich Prestigeobjekte (Kanzleramt ca. 780 Millionen) oder gibt das Geld für Friseure, Make-up, Fotos (Baerbock 136.000 Euro, Habeck 400.000 Euro) aus.
Man kann es auch wie Herr Scheuer machen und gleich einen Schaden in Milliardenhöhe hinterlassen.
Bezahlen tun das die Steuerzahler!
Auch in Bochum stehen die Menschen bei den Tafeln Schlange und warten auf die Essensausgabe.
Der Andrang ist so groß, dass die Tafeln zeitweilig ein Aufnahmestopp verhängen musste.
Mittlerweile nimmt die Tafeln Bochum wieder Menschen auf, diese können aber nur alle 14 Tage Spenden abholen.
Autor:Christian Krampitz (Bündnis Deutschland) aus Bochum |
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