Erziehung nach Auschwitz
Die Opferrolle der AfD!

AfD-Mitglieder fühlen sich oft verfolgt, verfolgt von dem links-grünen und "versüfften Zeitgeist", von den Medien, etc.! Das ist mir auch an dem Statement des AfD-Protagonisten  Bernd Baumann aufgefallen: Nach dem Motto:" Wir sind keine NAZIS", "Infame Kampagne" wird gegen uns geführt"; sie fühlen sich als Opfer einer "links-grünen Klasse"! Da fehlt nur noch der rechte Heiligenschein!
Und manchmal ist auch das zu viel getrunkene Bier Schuld an überzogenen AfD- Aussagen!
Man müsste schon bald Mitleid mit diesen Typen haben -  mit ihrem Gejammer; und in den Medien und auch hier wird ihnen noch eine Show-Bühne geboten, auf der sich AfD-Baumann "wacker geschlagen" hat! Aber: Dieses triviale Bewußtsein seitens aller Akteure wird allmählich makaber, denn:
"Erziehung nach Auschwitz" von AfD-"Pädagogen": Fehlanzeige!
Was ist aber das folgenschwere Problem?: Der Völkermord der NAZIS wird so gut wie ausgeblendet. Die reine Identität mit dem Tod: Kein Thema mehr!
Was die NAZI-Sadisten unter dem Hitler-Faschismus im Lager ihren Opfern ansagten:"Morgen wirst du als Rauch aus diesem Schornstein in den Himmel dich schlängeln", zeigt heute den absoluten Zynismus, und das heutige Verschweigen der grausamen Taten! Der kategorische Imperativ heisst heute für die AfD, besonders für die Rechtsextremisten: Auschwitz müssen wir ausblenden! "WIR sind heute die Opfer"!
Das ist "ein Erheischen" der "Negativen Dialektik", schrieb einst Adorno!
Deshalb: Wer heute noch sagt, es sei nicht so oder nicht ganz so schlimm gewesen, oder Hitlers Verbrechen noch aufteilt in "Gut" und Böse" - wie z.B. Björn Höcke, verteidigt bereits, was geschah, und wäre fraglos bereit zuzusehen oder mitzutun, wenn es wieder geschieht!
Dem ist entgegenzutreten, dem wiedererwachenden Chauvinismus und  Faschismus!
Und deshalb werden auch die Demonstrationen auf den Strassen fortgeführt!

Autor:

Harald Martens aus Bochum

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