Diskussion mit Wolfgang Bosbach zu privaten Sicherheitsfirmen
Die öffentliche Sicherheit als privates Geschäft

Foto: Thea Struchtemeier

Die Bonner Akademie für Forschung und Lehre Praktischer Politik hat namhafte Experten am 29. Oktober 2019  ins Haus der Geschichte des Ruhrgebiets eingeladen, um den Einsatz privater Sicherheitsfirmen zu diskutieren.
Die Veranstaltung ist kostenlos; um eine Anmeldung wird gebeten: veranstaltungen@bapp-bonn.de

Der Staat muss sich mit einer Vielzahl von Herausforderungen für die öffentliche Sicherheit wie bspw. Clankriminalität oder politischem Extremismus auseinandersetzen. Dabei stößt er bisweilen an Grenzen des juristisch Machbaren und auch der eigenen Ressourcen. Vor diesem Hintergrund sind ursprünglich hoheitliche Aufgaben von privaten Dienstleistern übernommen worden. Auch private Akteure greifen verstärkt auf Sicherheitsfirmen zurück, wenn sie Veranstaltungen, Objekte und Personen schützen.

Die Veranstaltung fragt nach, welche hoheitlichen Aufgaben auf Privatfirmen übertragen werden können oder ob der Einsatz privater Sicherheitsfirmen zu einem lukrativen Geschäft geworden ist. Dazu hat sie namhafte Experten nach Bochum eingeladen.

Die Podiumsgäste
Die Diskussionsveranstaltung bestreiten Wolfgang Bosbach, Innenexperte der CDU, Dr. Tim Stuchtey, geschäftsführender Direktor des Brandenburgischen Instituts für Gesellschaft und Sicherheit gGmbH (BIGS) in Potsdam, sowie Frank Richter, Polizeipräsident von Essen. Marc Steinhäuser, Redakteur Landespolitik des WDR, übernimmt an dem Abend die Moderation.

Thea Struchtemeier

Autor:

Thea Struchtemeier aus Bochum

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