Diakonie Ruhr dankt ihren Pflegeschülern
Ausbildung ist ein zentrales Thema des Trägers im Kampf gegen den Fachkräftemangel
Der Nachwuchs in der Altenpflege ist hoch motiviert und bestens vorbereitet. Dafür sorgen auch Träger wie die Diakonie Ruhr, die dem drohenden Fachkräftemangel durch konstantes Ausbilden und Wertschätzen der Pflegeschüler entgegenwirken.
So ist es auch gute Tradition, dass die Einrichtungsleiter einmal im Jahr für die Schülerinnen und Schüler grillen und ihnen einen angenehmen Abend zum Austausch und noch besseren Kennenlernen bereiten. Im Jochen-Klepper-Haus in Bochum-Hiltrop stand diesmal Einrichtungsleiter Oliver Kost am Rost.
„Gemeinsam mit unseren Schülern arbeiten wir ständig daran, das Image der Pflegeberufe zu verbessern“, sagt Reinhard Quellmann, Fachbereichsleiter Altenhilfe.
Die Diakonie Ruhr ist Träger von zehn Altenpflegeheimen in Bochum, Witten, Dortmund und Lünen, hinzu kommt ein ambulanter Pflegedienst. Mit ihrem Fachseminar für Altenpflege, der Krankenpflegeschule und durch die Kooperation mit der Bochumer Hochschule für Gesundheit (hsg) sowie der Ev. Fachhochschule engagiert sie sich stark beim Thema Ausbildung.
Direkt mit der Altenhilfe der Diakonie Ruhr haben 70 Schülerinnen und Schüler einen Ausbildungsvertrag. Am Fachseminar für Altenpflege in Witten werden ständig etwa 230 ausgebildet. Jährlich zum 1. April und 1. Oktober beginnen dort drei Kurse für die dreijährige Ausbildung zum Altenpfleger und ein einjähriger Kurs zum Altenpflegehelfer. Das Fachseminar besteht bereits seit 1970.
Autor:Felix Ehlert aus Bochum |
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