Demonstration gegen pro NRW in Bochum-Wattenscheid

Die rechtsextreme Partei proNRW hat am vergangenen Samstag vor dem Asylbewerberheim an der Fröbelstraße in Bochum-Wattenscheid gegen den weiteren Zuzug und für die sofortige Ausreise der Asylbewerber demonstriert. Auf zwei Gegendemonstrationen beteiligte sich eine Vielzahl unterschiedlicher Organisation, um Flagge für ein vielfältiges und tolerantes Bochum zu zeigen. Die Bereitschaftspolizei begleitete den friedlichen Verlauf. Bei der Kundgebung von Pro NRW nahmen ca. 30 Teilnehmer teil, bei den zwei Gegendemonstrationen ca. 250 Bochumer.

"Toleranz zeigt sich im Handeln", so Felix Haltt, stellv. Kreisvorsitzender der FDP Bochum. "Wir wenden uns daher in aller Entschiedenheit gegen Extremisten, die nur das Ziel verfolgen, einen tiefen Keil in unsere Gesellschaft zu treiben. Wir stellen uns gegen Agitatoren, die allein Hass und Fanatismus verbreiten.“

Während der Kundgebung der ca. 30 Teilnehmern von proNRW läuteten die Glocken der nahen evangelischen und katholischen Kirchen als Symbol für den Protest. Um die Bewohner des Asylbewerberheims, die teilweise in ihren Heimatländern bereits schreckliche Erfahrungen und Verfolgung erleiden mussten, zu schützen, verbrachten diese die Zeit in der evagelischen Kirchengemeinde.

Autor:

Dennis Rademacher aus Bochum

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