Dauerparken in Parkhäusern besser ermöglichen – CDU-Fraktion setzt sich für Anwohner ein

Die CDU-Fraktion fordert die WirtschaftsEntwicklungsGesellschaft Bochum mbH (WEG) auf, das Parken für Anwohner in dessen Parkhäusern zu erleichtern und transparenter zu gestalten. Dafür wurde ein Antrag für die nächste Ausschusssitzung für Infrastruktur und Mobilität Anfang April gestellt. Der WEG-Aufsichtsrat wird darin aufgefordert, sich mit den Vorschlägen der CDU-Fraktion zu befassen und diese zu prüfen.

„Unseren Vorstellungen nach sollte das Parkhaus P9 Schauspielhaus täglich 24 Stunden lang geöffnet sein, damit die Bewohner des Ehrenfelds eine verlässliche Dauerparkmöglichkeit haben. Dies sollte nach den Bedingungen des P1 ermöglicht werden, wonach sich der Wohnsitz im Umfeld des Parkhauses befindet und die öffentlichen Stellplätze bewirtschaftet werden. Die WEG soll diese Variante zusätzlich für alle anderen Parkhäuser prüfen“, erklärt Dirk Schmidt, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. Die CDU will im Rahmen eines Prüfauftrags von der Verwaltung wissen, welche weiteren Parkhäuser großzügiges Anwohnerparken ermöglichen können.

Für die Ausschusssitzung hat die Verwaltung eine Beschlussvorlage vorgelegt, in der ein neues Gesamtkonzept für den ruhenden Verkehr beschlossen werden soll. Der Antrag der CDU-Fraktion orientiert sich an der Thematik und soll parallel zur Verwaltungsvorlage zusätzlichen Parkraum für Anwohner schaffen, wie Schmidt weiter ausführt: „Die Umsetzung der 1. Stufe des Gesamtkonzepts beginnt im Ehrenfeld, sodass unsere Forderung, das Parkhaus P9 24 Stunden zu öffnen und die Möglichkeit des Dauerparkens für Anwohner zu ermöglichen, sich mit der Verwaltungsvorlage gut kombinieren lässt“.

Die CDU fordert in ihrem Antrag die WEG zusätzlich dazu auf, eine 2. Etage im P5 Brückstraße für das Anwohnerparken sowie generell Dauerparker-Tarifmodelle für den Zeitraum von 18 Uhr bis 10 Uhr zu prüfen. „Wenn man außerhalb seines Wohnbereichs berufstätig ist und den Stellplatz nur in diesem Zeitraum von 18 Uhr bis 10 Uhr benötigt, dann wäre dies ein attraktiver Tarif. Die WEG sollte generell prüfen, ob man durch geänderte Öffnungszeiten die Attraktivität eines Stellplatzes im Parkhaus steigern kann. Dem Bürger muss das Parken erleichtert und nicht erschwert werden. Dies kommt einem bei der fehlenden Angebots-Transparenz im Internet zumindest so vor“, so Schmidt abschließend.

Autor:

Thomas Becker (CDU) aus Bochum

Gustav-Heinemann-Platz 2-6, 44787 Bochum
+49 234 9102077
cdu@bochum.de
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