Bochumer Stadtgespräch: Neue Gestaltungsleitlinien für die City sollen Stadtbild aufwerten - Postives Feedback der Bochumer
Das neue Gesicht der Innenstadt
Viele interessierte Bochumer fanden sich kürzlich zum Stadtgespräch im Kunstmuseum ein, um mehr über die neuen Gestaltungsleitlinien für die Bochumer Innenstadt zu erfahren sowie darüber zu diskutieren.
Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke, Marc Mauer, Vorsitzender der Initiative Bochum City, und Architekt Heiner Farwick referierten über die Pläne, das gestalterische Potenzial des Stadtkerns zu entfalten, und nahmen sich anschließend noch Zeit, auf die Kommentare und Fragen der Bürger einzugehen.
Aufenthaltsqualität der City steigern
Ziel der Leitlinien ist es, das Stadtbild durch städtebauliche Maßnahmen nachhaltig aufzuwerten und die Aufenthaltsqualität der City zu steigern.
Die Gestaltungsleitlinien umfassen unter anderem die Aspekte: Dach- und Fassadengestaltung, Vordächer und Markisen, Werbeanlagen und Beklebungen sowie mobile Werbeträger und die Möblierung des öffentlichen Raums.
Gerade große, grelle Werbeanlagen sowie eine Vielzahl von Werbeaufstellern stören das Gesamtbild Bochums, weshalb sich die Außenwerbung nun dem Stadtraum, der Architektur und der Fassadengliederung gestalterisch ein- und unterordnen soll. Insgesamt sehen die Richtlinien ein homogeneres Stadtbild vor.
"Schöner, einladender als vorher"
Die Beispiele in der Präsentation von Heiner Farwick, die zeigten, wie es nach Umsetzung der Leitlinien aussehen könnte, führten zu einem großen Applaus. „Das wirkt wirklich entstressend, schöner und einladender als vorher und nicht so aggressiv, wie es im Moment der Fall ist“, fiel dazu das Fazit einer Bochumerin aus. „Ich bin begeistert von dem, was Sie vorgestellt haben, und die vielen Bilder machen Hoffnungen und Mut, dass es sich gut umsetzen lässt“, lautete ein weiterer Kommentar.
Autor:Nils Schulten aus Bochum |
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