Die unendliche Geschichte einer Baustellenstadt

Das besondere Weihnachtsgeschenk - Noch eine Baustelle für Bochum

Passend zur Vorweihnachtszeit hält die Stadt Bochum eine Überraschung bereit. Und was könnte das wohl sein?

Mitten in der Vorweihnachtszeit, wann auch sonst, hat die Stadt Bochum beschlossen, den Bürgern und Bürgerinnen ein ganz besonderes Weihnachts-Geschenk zu machen. Bei Kaffee und Keksen hat man überlegt, dass man den Leuten mit der Beseitigung eines 50 Jahre alten Reliktes aus der Bochumer-Bimmelbahnzeit eine Freude bereiten könnte. In ein paar Tagen soll es schon losgehen.
Aber – die Stadt lässt sich nicht lumpen, die Engelburger Straße bekommt zudem eine neue Fahrbahndecke. Na ja - und was das bedeutet, weiß man ja. Einbahnstraßenregelung, Umleitung und was man noch so alles von Baustelleneinrichtungen kennt. Richtig, die rot-weiße Absperrung, die sich durch die komplette Stadt zieht .. und nicht zu vergessen Hinweisschilder, wie man die Baustelle umfährt.
Die Engelsburger Straße, eine wichtige Verbindung nach Eppendorf, erfährt genau jetzt, in der verkehrstechnisch chaotischsten Zeit eine Innovation? 

Aber Leute – wir haben ja noch die Königsallee, und die ist durchweg befahrbar .. und sieht märchenhaft aus, bei Schnee. Nur nicht den Kopf hängen lassen ..
Ich glaube, wenn Opel noch ansässig wäre, würden nur noch klimafreundliche E-Autos (Einbahnstraßenautos) vom Band laufen.

Also, Kopf hoch -  in drei Wochen soll die A 40 bei Bochum freigegeben werden, dann ist alles wieder gut .. oder wie vorher :-)