UWG: Freie Bürger fordert dringend langfristiges Konzept
Container an Bochumer Grundschulen dürfen keine Dauerlösung sein
Regelmäßig wurde darauf aufmerksam gemacht, sagt Tim Pohlmann, dass die von Rot/Grün beschlossenen Schließungen von Grundschulen in Bochum und Wattenscheid zukünftig zu einem Mangel an Plätzen und Klassenräumen führen wird.
„Mit Beginn des Schuljahres 2021/2022 soll die Beschulung von Grundschülern tatsächlich in Schulcontainern ausgeweitet werden“, sagt Pohlmann, Schulpolitischer Sprecher der UWG: Freie Bürger. „Das war für uns der Anlaß, eine Anfrage in den Schulausschuss einzubringen. Grundsätzlich sollte eine Beschulung, besonders von Grundschülern, in Schulcontainer immer nur eine Notlösung sein.“
Nun liegt die Antwort der Verwaltung vor. Pohlmann: „Aktuell findet an 14 Grundschulen im Stadtbezirk eine Beschulung von Grundschulkindern in insgesamt 22 Klassenraum-Containern statt. Das ist einfach zu viel! Weiterhin stellt die Verwaltung dar, dass nach Aufstellung des neuen Schulentwicklungsplans im Falle von Fehlbedarfen, Konzepte zum Ausgleich erstellt werden - Container sind auch hier nicht ausgeschlossen. Unser Fazit: Es wird dringend Zeit, dass die Stadt ein langfristiges Konzept erstellt, das vor allem Schulgebäude-Erweiterungen und/oder Neubauten vorsieht. Ich kann nur sagen: Holt unsere Kinder aus den Containern!“
Anfrage der UWG: Freie Bürger und Antwort der Verwaltung:
https://session.bochum.de/bi/getfile.asp?id=471303&type=do
Übersicht: Schulcontainer
https://session.bochum.de/bi/getfile.asp?id=471311&type=do
Autor:Ulli Engelbrecht (UWG: Freie Bürger) aus Bochum |
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