Kriminalität
Clankriminalität nimmt auch in Bochum stark zu.
Bei Clankriminalität denken viele Menschen bestimmt nicht sofort an Bochum. Tatsächlich haben wir aber auch in Bochum einige Straftäter, die Clans angehören und in dem Lagebild „Clankriminalität“ erfasst werden.
Insgesamt wurden in Bochum, Herne und Witten im letzten Jahr 389 Straftaten mit Bezug zu türkisch-arabischstämmigen Großfamilien registriert. Im Jahr davor waren es mit 299 Straftaten einige weniger.
Das ist ein Anstieg von fast 30 Prozent, landesweit betrug der Anstieg lediglich 20,3 Prozent.
Neben der Anzahl der Straftaten ist auch die Anzahl der Straftäter von 24 auf 255 nahezu explodiert.
Besonders auffällig sind dabei die Rohheitsdelikte wie Körperverletzung, Raub und Bedrohung.
Polizei und Ordnungsbehörden stellen seit Jahren fest, dass Mitglieder krimineller Familienclans durch aggressives Auftreten, Ordnungsstörungen und Straftaten die Bevölkerung einschüchtern und versuchen, bestimmte regionale Räume augenscheinlich für sich zu reklamieren.
Mitglieder krimineller Familienclans leben häufig in einer Parallelwelt und erkennen staatliche Strukturen nicht an.
Der Staat muss mit allen Mitteln diese Parallelwelten aufbrechen und den Menschen klarmachen, dass hier nur ein Gesetz gilt.
Dazu gehört es auch, dass man Straftaten aufklärt und Straftäter schnell und auch hart bestraft.
Um überhaupt eine reelle Chance dabei zu haben, müssen wir unserer Polizei den Rücken stärken und personell und technisch besser ausstatten.
Unsere Justiz sollte sich langsam von dem Kuschelkurs gegen Straftäter verabschieden und wieder angemessene Urteile fällen.
Autor:Christian Krampitz (Bündnis Deutschland) aus Bochum |
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