CDU spricht sich für Änderungen bei den Wohnbauflächen aus
Von den 30 von der Verwaltung vorgeschlagenen Wohnbauflächen spricht sich die CDU-Fraktion bei über 27 Flächen für eine Wohnbebauung aus.
CDU-Fraktionsvorsitzender Christian Haardt: „Für die Fläche „Im Haarmannsbusch“ schlagen wir vor, nur den nördlichen Bereich einer Straßenrandbebauung mit Ein- und Zweifamilienhäusern zuzuführen. Die südlich Fläche mit dem kleinen Wäldchen soll erhalten bleiben und steht nicht für eine Bebauung zur Verfügung. An der Schadowstraße und an der Kemnader Straße/Unterfeldstraßen lehnt die CDU-Fraktion eine Wohnbebauung ab. Bezirks- und Ratsfraktion haben seit Jahren aus ökologischen Gründen eine Bebauung dieser Flächen abgelehnt.“
Seit über 10 Jahren setzt sich die CDU-Fraktion für die Ausweisung von mehr Bauland in Bochum ein. Daher schlägt die Fraktion zwei neue Wohnbaupotenzialflächen als Kompensation für die abgelehnten Flächen in Stiepel vor. Diese liegen an der Ministerstraße und nördlich des Kalkampsweges sowie südlich der Straße „In der Hei“ und nördlich der Nettelbeckstraße. Die große Nachfrage nach Wohnraum in Bochum wird von der CDU-Fraktion anerkannt. Daher begrüßt die CDU-Fraktion, dass über den Regionalplan Ruhr und mit dem Wohnbauflächenprogramm zahlreiche bekannte Wohnbauflächen endlich durch die Verwaltung zur Verfügung gestellt werden. Damit hofft die CDU-Fraktion, der Abwanderung von immer mehr Bochumer Bürgern in unsere Nachbarstädte entgegenzuwirken, um ihnen auch in ihrer Heimatstadt Wohnbaugrundstücke anzubieten.
„Zweifel haben wir daran, ob die Verwaltung wirklich alle potenziellen Wohnbauflächen geprüft hat. Wir sind der Auffassung, dass die Stadt den Bochumer Bürgern noch weitere Wohnbauflächen zur Verfügung stellen muss. Wir brauchen dringend eine Zukunftsentwicklung und neue Perspektiven im Wohnungsbau für die Bochumer Bürgerinnen und Bürger“, so Christian Haardt abschließend.
Autor:Heike Steigersdorfer aus Bochum |
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