Bürger der Hiltroper Landwehr werden von der Verkehrsplanung im Stich gelassen.

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Der Castroper Hellweg ist ab der Einmündung Hiltroper Landwehr für LKW´s gesperrt. Der Schwerlastverkehr in Richtung Autobahn bzw. Innenstadt muss also über die Hiltroper Landwehr ausweichen. Es liegen aber ein Krankenhaus und Altenwohnheime an der Straße. Außerdem ist im unteren Bereich die Straße in einem sehr desolaten Zustand. Wenn der Schwerlastverkehr bei uns langfährt, schwingen die abgehängten Zimmerdecken und das Geschirr klappert in den Schränken. Es sind schon Risse an den Stoßstellen der Decken aufgetreten. Unserer Bitte nach einem neuen Straßenbelag im unteren Bereich kann nicht nachgekommen werden, weil die Stadt kein Geld hat, das muss ja für andere "sinnvolle" Projekte ausgegeben werden. Da hier keinerlei Hilfe zu erwarten ist, haben wir, die Nachbarschaft im unteren Bereich der Hiltroper Landwehr, versucht ein Tempolimit von 30kmh für LKW´s zu erreichen. Diese wurde mit der Begründung abgelehnt, dass der LKW-Verkehr ungehindert fließen muss. Diese Aussage ist gelinde gesagt schwachsinnig, denn die LKW´s, die in Richtung Autobahn bzw. Innenstadt fahren und das sind 90%, müssen entweder durch die Siedlung Constantin oder über die Kronenstr. in Herne und da ist Tempo 30.
Es ist nicht so, dass man uns nicht helfen kann sondern nicht will oder keine Ahnung hat was kurz hinter der Bochumer Grenze vorgeht. Das wäre allerdings ein trauriges Bild für unsere Verkehrsplaner.
Leider können die Bilder den wahren Zustand der Straße nicht wiedergeben.

Autor:

Werner Schäfer aus Bochum

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