Kriegsverbrechen durch Allierte
Bomben auf Bochum am 4.11.1944

Während völlig zu Recht die Massaker der faschistischen Hitler-Diktatur und die heutigen imperialistischen Kriege sowie der Völkermord in Gaza verurteilt werden, hat es auch schwere Kriegsverbrechen durch die Westallierten gegeben. Vorrangig wurde die Zivilbevölkerung in den großen Städten von Deutschland angegriffen, ganze Städte versanken durch willkürliche Bombenangriffe in Schutt und Asche, Hunderttausende unschuldiger Menschen starben.

Der heutige 4. November ist speziell den älteren Bochumern in grauenhafter Erinnerung. Am 4.11.1944 bomdardierten Flugzeuge der Allierten über 80% der gesamten Innnenstadt, zigtausend Menschen starben in den Flammen von hunderten Brandbomben sowie etlichen Sprengbomben und über 70 000 wurden obdachlos (Quelle: historisches Stadtarchiv der Stadt Bochum)

Jedoch nicht nur Bochum hatte durch bestalische Bombenangriffe auf die Zivilbevölkerung viele Todesopfer. Zum Beispiel wurde die Altstadt von Braunschweig fast vollständig zerstört, das schlimmste Massaker richteten die Bomben in Dresden an!

Kurios war trotzdem, dass große Industriebetriebe wie z.B. der Bochumer Verein in Bochum nur relativ wenig durch Bombenangriffe betroffen war. Schon damals zeigte sich, dass es den Allierten nicht vorrangig um die Befreiung des deutschen Volkes von der Terrorherrschaft Hitlers ging, sondern um imperialistische Ziele vor allem der Großmacht USA ! Im Gegensatz zu den Bombenangriffen der Westallierten USA, Großbritanien und Frankreich sind mir so großflächige Bombardements auf Städte durch die sowjetische Rote Armee nicht bekannt. Im Gegensatz dazu greift das faschistische Regime Putins mit voller Absicht zivile Ziele in der Ukraine an, ähnlich wie Nethanjaju in Gaza und jetzt auch im Libanon!

Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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