Herr Oberbürgermeister ein Statement bitte
Bochum was wird aus dir
Nichts geht über eine eigene Wohnung:
Wohnen ist ein Menschenrecht, doch in Deutschland steigt die Zahl der Menschen, die keine eigene Wohnung haben. 50.000 von ihnen leben auf Straße. Mir bot sich am Bochumer Hauptbahnhof ein trauriges Bild und nicht nur dort auch auf der Hue-Straße.
Kurz nachgefragt:
Warum liegt ihr hier ziemlich öffentlich frage ich jemanden der den Hauptbahnhof als sein Zuhause sieht?
Antwort:
Hier fühle man sicherer es passiert zu viel. Traurig nehme ich das zur Kenntnis und das geplante Eis in der San Marco habe ich mir verkniffen. Mir den Bauch voll schlagen während nur wenige Meter weiter Menschen vermutlich hungern das geht überhaupt nicht, dann spende ich lieber eine Mahlzeit für diese armen Menschen.
Aber das ist nicht die Lösung: es muss mehr getan werden soviel ist sicher.
Wohnungslose halten sich gerne am HBF auf: schafft gescheite Möglichkeiten an dieser Stelle.
Menschen leiden...
unser Stadtbild ist eine einzige Katastrophe.
Was tun?
Beiden Seiten muss man gerecht werden.
Es fehlen Rückzugsorte für Obdachlose und zwar so das nicht Kilometerweit gelaufen werden muss."Die Politik ist gefragt Räume zu schaffen, wo man sich zurückziehen kann, wo man Privatsphäre haben und schlafen kann und nicht am nächsten Morgen direkt wieder raus muss. Scheinbar gibt es auch in Bochum aktuell zu wenig." Kein geschützter Schlafplatz das Leben der Obdachlosen wird immer anstrengender.
Bochum muss genauer hinsehen...
Hallo, Herr Oberbürgermeister wie wäre es mit einem Statement?
Autor:Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum |
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