Dehoga fühlt sich abgeschrieben
Bochum: Reaktionen auf Corona-Lockdown
Bochum: Dehoga fühlt sich abgeschrieben
Für die Restaurants und Hotels in Bochum gibt es weiterhin keine Perspektive für Öffnungen. Lars Martin vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband "Dehoga" in NRW ist enttäuscht. Der Verband fühle sich verraten und verkauft, hilflos und mutlos. Alleine auf Corona-Inzidenzen zu gucken, reiche hier nicht. Die Dehoga könne nicht erkennen, dass von einem ordentlich gefühlten Hotelbetrieb oder von einer Außengastronomie mit viel frischer Luft und einer ordentlich geführten Kontaktnachverfolgung ein Infektionsrisiko ausgehe. Martin fordert von der Politik angemessene Kompensationen der weiterhin ausfallenden Einnahmen, die sich an den Vorjahreseinnahmen orientieren.
Bochum: Corona-Lockdown ist Rückschlag für Innenstadt
Auch der Bochumer Händler-Zusammenschluss "Bochumer City" sieht die neuen Corona-Lockdown-Beschlüsse als großen Rückschlag für die Bochumer Innenstadt. Sie müssen schließen, sobald die Inzidenz von Nordrhein-Westfalen über 100 ist. Am Dienstagmorgen (23.03.) liegt sie bei 109. Die Händlerinnen und Händler in Bochum seien erneut hoffnungslos, sagt die Leiterin der Initaitive "Bochum City", Christina Wiciok. Auch der Initiative fehlt die Perspektive. Click and Meet sollte weiter möglich sein. Es sei offensichtlich, dass der Einzelhandel nicht der Corona-Infektionsherd ist. Der Einzelhandel müsse dafür bezahlen, dass das Impfen zum Beispiel zu langsam ginge.
Quelle: Radio Bochum
Autor:Rainer Bresslein aus Wattenscheid |
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