Stationäre Blitzer in Bochum
Blitzerabbau in Bochum und Wattenscheid

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Angeblich will die Stadt Bochum an mehreren Stellen die Blitzanlagen abbauen.
Nicht etwa, weil das Tempo- und  Rotlichtvergehen in geordnete Bahnen verläuft, sondern weil .. ja, warum eigentlich?

Etliche solcher stationären Blitzeinrichtungen wurden bereits demontiert  - nicht zu verwechseln mit demoliert, die Dinger waren schließlich nur gemietet. Nun, wo der Mietvertrag abgelaufen ist, hegt die Stadt den innigen Wunsch, Blitzer zu kaufen.
Da kann man mal sehen - so schnell kann aus einem Mietvertrag ein Kaufvertrag werden. Man muss nur ordentlich Gas geben. Tja - wer hat, der hat – und offenbar hat die Stadt viel Kohle gemacht.
Ein besonderer Brennpunkt muss wohl die Berliner Straße in Wattenscheid sein, tausende Autofahrer sollen dort erfasst worden sein.

Also von mir aus kann die Stadt sich die mobilen Messkisten knicken oder schenken und rote Induktionsschleifchen drum machen.
Eine andere Möglichkeit wäre, die potthässlichen Dinger aus dem Straßen-Verkehr zu ziehen und sie hinter sämtliche Container-Anlagen zu verstecken. Nicht, um die Müllentsorger damit zu erschrecken, die in Nacht- und Nebelaktionen ihren Sonder- und Sperrmüll hinter die Container verstecken, vielmehr um diese zu er-fassen und entsprechende Bußgeldverfahren einzuleiten - statt ständig die Kosten für die illegale Müllentsorgung auf die Steuerzahler umzuleiten.

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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