OB und Verwaltungsvorstand "auf Tour" im Osten
"Bespielbare Stadt" im Fokus
Es regnete in Strömen, als sich Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, Bezirksbürgermeisterin Andrea Busche und der Verwaltungsvorstand am Dienstag auf ihre Inspektionstour durch den Osten begaben. Das Fazit fiel dennoch positiv aus.
Vor allem von der Idee der "bespielbaren Stadt" zeigten sich alle Beteiligten begeistert. Die ersten Umsetzungen sind im Osten bereits vorgenommen.Die Idee, die dahinter steckt: abseits von den konventionellen Spielplätzen Bewegungs- und Begegnungspunkte in das Stadtbild hinein zu verpflanzen.
Das Trampolin auf dem Amtsplatz in Langendreer, die Slackline im Grünzug nahe der Stiftstraße, die wandernden Linien am Wiebuschweg und die Drehpoller am Marktplatz sind bereits sichtbare Zeichen.
Nicht alles ist in der Umsetzung so gelungen, wie es geplant war. "Die Standorte sind technisch okay, aber zum Spielen oder zur Kommunikation nicht optimal umgesetzt", sieht Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke noch Nachjustierungsbedarf. Zum Thema "bespielbare Stadt" plant Bezirksbürgermeisterin Andrea Busche noch einen öffentlichen Info-Abend.
"Das ist ein absolut interessanter Ansatz auch für andere Stadtteile", zeigte sich Oberbürgermeister Thomas Eiskirch angetan. Für das laufende Jahr und für 2021 sollen noch einmal für jeweils 20.000 Euro neue sichtbare Hotspots der "bespielbaren Stadt" entstehen. Orte, die gleichermaßen der Bewegung wie der Begegnung dienen sollen.
Zudem wurde ein kurzer Bericht über aktuelle Ost-Themen gegeben. Die Planungen für die Umgestaltung der Alten Bahnhofstraße sollen Ende des Jahres abgeschlossen sein.
Im Zuge der Baumaßnahmen am Knappschaftskrankenhaus rechnet Stadtbaurat Bradtke zeitnah mit dem Bauantrag für das große Parkhaus-Projekt.
Sechzig neue Kindergartenplätze
Ab August stehen im Osten 60 neue Kindergartenplätze zur Verfügung - aufgeteilt auf die Einrichtungen am Nörenbergskamp und an der Stockumer Straße.
Nach Ostern soll zudem der Tennenplatz an der Nörenbergstraße zur Nutzung übergeben werden.
Der Ausbau des Breitbandnetzes für die Schulen geht auch weiter voran. Die Nelson-Mandela-Schule und die Willy-Brandt-Gesamtschule in Werne werden als Nächstes vom "schnellen Netz" profitieren können.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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