Jetzt melden sich die Schüler
Beschulung in Containern
Nun melden sich die Schüler zu Wort
„Unsere Bildung gehört nicht in Container.” Sie fordern eine dauerhafte Lösung, neue Gebäude würden benötigt.
Das ist eine Forderung, die die Fraktion für Bochum (FFB) schon länger vertritt.
Die Fraktion für Bochum hat mehrfach darauf hingewiesen, dass eine Beschulung in Containern kein vernünftiges Lernumfeld für Schüler ist.
Unsere Anfrage vom 26.10.22 im Schulausschuss der Stadt Bochum hatte ergeben, dass es in Bochum 44 Containerklassen gibt.
Statt endlich auf den gestiegenen Platzbedarf zu reagieren, plant die Verwaltung die Anschaffung von weiteren Containern für 31 Klassen.
Für den wachsenden Raumbedarf gibt es laut Schulverwaltungsamt mehrere Faktoren, so werden mehrere Schulgebäude saniert, dazu kommt ein deutlich wachsender Raumbedarf durch den Rechtsanspruch auf einen OGS-Platz ab 2026.
Die Verwaltung hatte sich auch bei der Prognose in der Entwicklung der Schülerzahlen kräftig verrechnet.
Es gibt mehr schulpflichtige Kinder als erwartet wurden, die steigende Zahl der Flüchtlinge erhöht, den Bedarf an Schulraum noch weiter.
Der Bedarf an Schulraum wird sich in den nächsten Jahren noch weiter erhöhen, deshalb muss die Politik in Bochum sofort reagieren.
Bei einer Planungs- und Ausführungszeit von ca. 5 Jahren sprechen wir jetzt schon vom Jahr 2028.
Statt ein Haus des Wissens für über 150 Millionen sollten wir vielleicht mehrere Häuser des Wissens, nämlich Schulen bauen.
Die Fraktion für Bochum unterstützt die Bochumer Schüler und Schülerin weiter in ihrer Forderung, endlich ein adäquates Lernumfeld zu erhalten.
https://www.waz.de/staedte/bochum/zu-viele-container-klassen-in-bochum-schueler-fordern-loesung-id237353307.html
Autor:Christian Krampitz (Bündnis Deutschland) aus Bochum |
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