Autobahnende A 448 an der Markstraße: Neue Ampelanlage sorgt für mehr Sicherheit und weniger Stau
Im Dezember letzten Jahres wurde am derzeitigen Autobahnende der A448 an der Markstraße eine mobile Ampelanlage installiert. Die CDU-Fraktion hatte sich für die Installation der Ampelanlage eingesetzt, da sich durch die unübersichtliche Verkehrsführung mit Vorfahrtsregelung immer wieder Unfälle ereignet haben und es immer wieder im Berufsverkehr zu einem langen Rückstau auf der A 448 gekommen ist. Im Schnitt haben sich in diesem Bereich mehr als zwei Unfälle pro Woche ereignet. Aufgrund der Bedeutung der A 448 hatte sich auch das Verkehrsministerium des Landes mit Federführung des Landesbetriebs Straßen.NRW und der Bezirksregierung in Koordination mit dem städtischen Tiefbauamt dem Problem angenommen und eine Lösung zur Verbesserung der unbefriedigenden Situation entwickelt. Die programmierbare Ampelanlage soll bis zur durchgehenden Fertigstellung der Querspange – voraussichtlich im Herbst 2021 – in Betrieb bleiben. Danach wird die Verkehrsmenge an der Ausfahrt deutlich abnehmen.
„Es ist erfreulich, dass die neue Ampelanlage mehr Sicherheit durch eine deutlich geringere Unfallgefahr, sowohl für Autofahrer als auch für Radfahrer, auf dem Radweg entlang der Markstraße schafft“, erklärt Dr. Stefan Jox, CDU-Ratsmitglied. „Außerdem ist ein besserer Verkehrsfluss zu beobachten, der auch durch einen geringeren Rückstau am provisorischen Autobahnende im Berufsverkehr spürbar ist. Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung lässt sich in Spitzenzeiten ein Rückstau aber leider auch nach Installation der Ampel nicht ganz vermeiden. Weniger Stau bedeutet nicht nur eine Verbesserung für Pendler, sondern auch eine Entlastung der Umwelt durch weniger Abgasemissionen.“
Die CDU-Fraktion kritisiert allerdings, dass es so lange gedauert hat, bis eine Lösung zur Verbesserung der Verkehrsprobleme gefunden und umgesetzt wurde. Bereits im Herbst 2018, kurz nach Eröffnung des neuen Teilstücks der Querspange im August 2018, hatte die CDU in einer Anfrage im Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität auf die Situation hingewiesen. Bis zur Umsetzung der Maßnahme hat es dann aber leider über ein Jahr gedauert. „Erst durch weitere Nachfragen der CDU-Fraktion bei der Verwaltung und dem Engagement von Bürgern aus dem Umfeld der Kreuzung wurde eine tragfähige Lösung gefunden“, so Dr. Stefan Jox.
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