Auf dem Rosenberg ist der Rosenberg ein Unkrauthügel
Der Grundstein für die Rosenbergsiedlung wurde 1964 gelegt, um die damals in Bochum herrschende Wohnungsnot zu lindern. 6.000 Menschen fanden hier eine neue Heimat. Ein neuer Stadtteil im Bochumer Norden. Jahre später wurde die Kreuzung Rosenbergstraße und Händelstraße zu einem Kreisverkehr umgebaut. Die Mitte wurde als Rosenberg gestaltet, ein Symbol für die Siedlung. In den ersten Jahren hatte der SPD-Ortsverein Rosenberg die Pflege übernommen, inzwischen ist die Stadt für die Pflege des Rosenbergs verantwortlich. Angesichts der leeren Stadtkasse ist der Rosenberg zu einem Unkrautberg verkommen, wahrlich kein Wahrzeichen, weder für die Siedlung, die Stadt oder die Menschen, die hier leben. Einfach nur ein Schandfleck.
Autor:Ernst-Ulrich Roth aus Bochum |
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