Antikriegstag am 1.9.13 und Situation in Syrien

Am 1. September 1939 griff die deutsche Wehrmacht Polen an und löste damit den Zweiten Weltkrieg aus. In Deutschland wird alljährlich am 1. September der "Antikriegstag" begangen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) rief im Jahre 1957erstmals zu Protesten gegen den Krieg auf. Auf dem Bundeskongress des DGB 1966 wurde beschlossen, den 1. September als einen Tag zur Bekenntnis für den Frieden und gegen den Krieg zu erklären.

Obwohl seit dem Zweiten Weltkrieg rd. 68 Jahre vergangen sind, gab es unzählige weitere kriegerische Auseinandersetzungen. Die Montagsdemo verurteilt insbesondere die Beteiligung der Großmächte wie die USA oder Russland bzw. deren Anstiftungen zu Kampfhandlungen, z.B. im Konflikt um Kuwait oder im Irak.

Aktuell droht ein neuer internationaler Konflikt mit Syrien, da die USA notfalls ohne UN-Mandat in Kürze in Syrien militärisch eingreifen will.

Die Montagsdemo ruft zu einer Debatte über den Antikriegstag auf. Die Kundgebung ist um 18.00 Uhr am Husemannplatz

Ulrich Achenbach
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Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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