Bochum hat (k)ein Müllproblem
Alljährlicher Stadtputz

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Nun ist es amtlich.

Radio Bochum hat verkündet, dass der alljährliche Stadtputz auch in diesem Frühjahr in Angriff genommen wird. Im April heißt es wieder „An die Zangen, fertig, los“.

Und wie immer lohnt es sich. Allein im letzten Jahr kamen 30 Tonnen Abfall zusammen, die am Wegesrand lagen. Da sind die wilden Kippen natürlich nicht mitgerechnet.
Is´ schon traurig, dass so viel Müll und Unrat in der Gegend rumliegt, wo man seinen Müll zuhause doch auch nicht einfach auf den Boden hinpfeffert.

Nur wird sich diese traurige Tatsache wohl nie ändern. Leere Zigarettenschachteln, Flaschen und Alu-Trinktüten landen immer noch mitten auf den Gehwegen (auf dem Spielplatz, wo alle paar Meter Müllbehälter stehen) und die kleinen "Jägermeister" am Gehwegrand. Man könnte fast annehmen, dass dies eine Veranschaulichung vom Verlauf des berüchtigten „roten Fadens“ ist ..........

Herr Eiskirch und der USB sind ganz klar auch in diesem Früh-Jahr wieder megastolz auf die fleißigen Helfer und Helferinnen, auf die Kita- und Schul-Kinder, die den Müll anderer, der nebenbei bemerkt immer ekeliger wird, aufsammeln – und nach getaner Arbeit für ihren Eifer mit Essen, Trinken und passender Hintergrund-Musik belohnt werden. Ja-ne, geht klar, Herr Bürgermeister – was täte er nur ohne die „Guten Geister“ !?

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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