AfD fordert mehr Unterstützung für Frauen und Homosexuelle in Asylbewerberheimen
Die Alternative für Deutschland (AfD) hat im Haupt- und Finanzausschuss in Bochum einen Antrag vorgelegt, der dafür sorgen sollte, dass die Toleranz unter den Asylbewerbern verstärkt wird. Um das notwendige Personal dafür bereit zu stellen, hat die AfD gefordert, dass 6 der 7 Gleichstellungsbeauftragten in der Stadt für diese Aufgabe eingesetzt werden. Die Konsensparteien (CDU, SPD, GRÜNE, LINKE) haben diesen Vorschlag abgelehnt.
Gesetzlich vorgeschrieben ist pro Stadt 1 Mitarbeiter für die Gleichstellung - Bochum hat 7!
Inzwischen ist die Zahl der Asylbewerber in Bochum mit 4.700 größer als die Zahl der Vollzeitbeschäftigten der Stadt (etwa 4.200). Dennoch gibt es für die Asylbewerber bis heute keine Gleichstellungsbeauftragten während sich bei der Stadt 7 Mitarbeiter um die Gleichstellung kümmern. Zur Erfüllung der gesetzlichen Auflagen im Bereich der Gleichstellung reicht bei der Stadt Bochum eine Person aus.
Die aus anderen Kulturkreisen zu uns kommenden Menschen haben häufig ein anderes Verständnis in Fragen der Gleichberechtigung von Mann und Frau, der Religionsfreiheit oder Akzeptanz anderer sexueller Orientierungen. Gerade die Mitarbeiter der Gleichstellungsstelle sind in besonderer Weise geeignet, die diesbezügliche Integration zu unterstützen.
Wer Integration fördern will, darf bei der Gleichberechtigung nicht wegsehen!
In Bochum gibt es weiterhin kein geeignetes Konzept für die erfolgreiche Integration. Sprachkurse allein reichen nicht! Es muss auch ein Bekenntnis zu unserem Grundgesetzt und zu unseren Grundwerten eingefordert werden! Integration ist keine Einbahnstraße!
Autor:Christian Loose (AfD) aus Bochum |
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