Persönliche Meinung: Deutsche (Ausbeuter)bank
3500 Stellen sollen abgebaut werden!
Als größte der deutschen Banken beabsichtigt die Deutsche Bank trotz Milliardengewinne, 3500 Arbeitsplätze weltweit abbauen. Kapitalismus in reinster Form! Mit der persönlichen Bezeichnung "Deutsche(Ausbeuter)Bank" stehe ich vermutlich nicht allein da.
Wie die Tagesschau am 1.2.24 in einem Interview mit dem Christian Sewing, Vorstandsvorsitzender Deutsche Bank mitteilte, hat die Deutsche Bank wegen einer gestiegenen Steuerquote weniger Gewinn erzielt als im Vorjahr. Die "arme" Bank konnte statt rd. 4,87 Milliarden Euro in 2022 "nur" 4,2 Milliarden Euro Gewinn erzielen. In frühkapitalistischer Manier will die Deutsche(Ausbeuter)Bank die Gewinnschmälerungen zu Lasten ihrer Beschäftigten kompensieren.
Im Gesamtjahr 2022 hatte eine einmalige Steuergutschrift in Milliardenhöhe im Zusammenhang mit US-Geschäften der Deutschen Bank den höchsten Gewinn seit 15 Jahren beschert: Nach Abzug von Zinszahlungen an Inhaber nachrangiger Anleihen blieben damals unter dem Strich etwas mehr als 5,0 Milliarden Euro.
Die Profitgier der Deutschen Bank ist offentsichtlich: Obwohl sie mit ihren Zahlen die Erwartungen übertraf, will sie nun Tausende Jobs abbauen (Bericht der Tagesschau vom 1.2.24).
Die Antwort auf diese Maßnahme kann nur sein: Sofortiger Arbeitskampf! Und zwar überall dort, wo diese Profitbank ansässig ist!
Mit dem Beispiel der Deutschen Bank ist bewiesen, dass genug Geld im Kapitalismus vorhanden ist, um z.B. die Qualifizierung der Jugend und die Integration von Flüchtlingen zu fördern wie durch intensive Sprachkurse und Integrationsklassen!
Wie heißt es in einem Lied der Berliner Straßenband Nümmes zutreffend:
"Und die Herrn im Nadelstreifen,
woll`´n die ganze Welt umgreifen,
in dieser Freiheit steckt der Wurm drin,
eine Wurmkur hat da keinen Zweck!
Autor:Ulrich Achenbach aus Bochum |
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