14 neue Unterkünfte für Bochumer Flüchtlinge
Bis zu den diesjährigen Sommerferien sollen die örtlichen Turnhallen wieder freigezogen werden. Der Aufbau der geplanten Wohnanlagen zur weiteren Unterbringung der Flüchtlinge schreitet nun voran. Im Stadtbezirk Ost aber werden in diesem Jahr - so die gegenwärtigen Planungen - keine neuen mobilen Großunterkünfte gebaut.
900 Menschen sind aktuell noch im gesamten Bochumer Stadtgebiet in insgesamt 16 Turnhallen untergebracht. Die Flüchtlinge werden künftig in die Unterkünfte ziehen, deren Standorte der Rat genehmigt hat und die aktuell gebaut beziehungsweise angemietet werden.
Die ersten neuen Flüchtlingsunterkünfte sollen bereits in der kommenden Woche bezugsfertig sein. Dazu zählen eine mobile Wohnanlage am Bövinghauser Hellweg mit 110 Plätzen, eine Leichtbauhalle an der Kollegstraße mit 336 Plätzen sowie eine angemietete Unterkunft an der Humboldtstraße 2, die Platz für 80 Menschen bietet.
Im Juni folgt dann die Fertigstellung der Leichtbauhalle "Auf dem Esch", die mit 336 Plätzen ausgestattet sein wird.
Im Juli werden vier weitere Unterkünfte bezugsfertig sein. Dazu zählen eine mobile Wohnanlage "Am Kuhlenkamp" mit 220 plätzen, Wohnmodule "Am Nordbad", 30 Plätze in angemietetem Wohnraum an der Bessemer Straße 2 und eine mobile Wohnanlage mit 220 Plätzen "Auf der Heide" in Altenbochum.
Die Fertigstellung der Unterkünfte an der Höntroper Straße 99 mit 450 Plätzen, an der Emil-Weitz-Straße mit 280 Plätzen, an der Herzogstraße mit 120 Plätzen, an der Lewacker Straße 181 mit 120 Plätzen und am Kolkmanns Kamp mit 120 Plätzen soll im Laufe des Septembers erfolgen.
Die letzte mobile Wohnanlage an der Röhlinghauser Straße wird voraussichtlich Ende November bezugsfertig sein.
Autor:Andrea Schröder aus Bochum |
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