Klimawandel
Wenn in Seefeld kein Schnee fällt ..

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Der Klimawandel schlägt in Österreich gnadenlos zu. Es ist Haupt-Skisaison - und es ist so gut wie nix los.

Wo sonst eine dicke Schneedecke die Bergwelt in eine Märchenlandschaft verwandelt und der Schnee die Wintersportler zum Skifahren anlockt, sieht es jetzt nicht gerade sehr verlockend aus für den Ski-Sport. Zuwenig Schnee. In den tieferen Lagen bedeutet das, Skifahren auf weißen Band, in den höheren Lagen ist der Schnee ab Mittags abgefahren, es muss ständig „beschneit“ werden. Kunstschnee hat zwar seine Tücken, aber es gibt immer mehr, die mit ihren Stöcken und Skiern anrücken.

Ganz ehrlich, ich find´s krass – um nicht zu sagen pervers. Erst wird der Natur ihre Natürlichkeit genommen .. um ihr anschließend auf unnatürliche Art eine Art Zuteilung zu machen, die man allerdings für sein eigenes Vergnügen benötigt?
Aber Verrückte gibt es scheinbar überall auf der Welt. Die einen nieten ganze Wälder um für Geld, andere schiffen Sand ran, damit der geldbringende Touri sich am Strand in der Sonne räkeln kann.

Aber vielleicht ist der Klimawandel ja auch ein normaler Zyklus und der Mensch gar nicht Schuld am CO2-Ausstoß?!

Österreichs Berge werden mit Sicherheit noch eine Ewigkeit da steh´n wo sie steh´n - und sind auch ohne Schnee und besonders im Sommer wunderschön anzuseh´n. Man muss alles nur positiv seh´n.

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Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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