Mein Glaube
Was passiert gerade?
Nachrichten? Ich möchte sie mir bald nicht mehr ansehen. Diese Häufung von Unglücken und Katastrophen, ich kann mich nicht erinnern, das jemals in diesem Ausmaß gehört zu haben.
Es bringt mich aber dazu, sehr viel nachzudenken: "Habe ich auch zu wenig Rücksicht auf die Natur genommen, einfach in den Tag hineingelebt, alles für Fortschritt gehalten und für "Gut" befunden, eben einfach normal?"
Haben wir Warnungen von Mahnern nicht ernst genommen und sie als Spinnereien oder Unkenrufe abgetan?
Für mich steht fest, dass wir die Natur als unsere Verbündete brauchen und sie nicht ausnutzen dürfen. Die Natur braucht uns nicht, wir brauchen sie.
Ist es schon zu spät, aufzuwachen, oder sind es nur Warnungen und Mutter Natur gibt uns noch eine Chance?
In der Schule, im Religionsunterricht, haben wir vom Weltuntergang gehört. Als Kind hat mir das Angst gemacht, als Erwachsene habe ich nicht mehr daran geglaubt. Heute, im Alter, kommt mein Glaube an die Prophezeiungen aus der Bibel wieder zurück. Es stimmt doch, was geschrieben wurde, Häuser stürzen ein, die Flüsse treten über die Ufer, vernichtende Feuer entstehen, Seuchen raffen Menschen hin.
Die Häufung von Katastrophen zur Zeit muss uns doch zu denken geben. Unsere Erde, die Natur, hat uns doch so viel "Schönes" gegeben, warum zerstören wir alles? Nur Nehmen und nicht Geben, das kann nicht gutgehen. Wann wacht die Menschheit auf?
Ich weiß nicht, ob es Gott gibt, aber daran glauben möchte ich. Das gibt mir etwas Zuversicht und nimmt mir ein wenig die Angst.
Sie ist schön, unsere Erde und ich lebe gerne auf ihr.
Autor:Anni Rodehüser aus Bochum |
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