Gewässerschutz -Teil des Umweltschutzes
Ruhrverband Bochum:Nutria Füttern verboten

- Foto:
Marlies Bluhm - hochgeladen von Gudrun - Anna Wirbitzky
Nutria: Füttern verboten - Verbotsschilder des Ruhrverbandes in Sicht.

- Foto:
Marlies Bluhm - hochgeladen von Gudrun - Anna Wirbitzky
Die Nutrias haben sich stark ausgebreitet:
Possierlich wirken die Pelztierchen wenn sie uns mitunter begegnen und Spaziergänger haben scheinbar ihre helle Freude an den Nagern und füttern sie während Fotos und Videos für die sozialen Netzwerke entstehen.

- Foto:
Marlies Bluhm - hochgeladen von Gudrun - Anna Wirbitzky
Die Nutria, auch Biberratte oder seltener Sumpfbiber, Schweifbiber, Schweifratte oder Coypu genannt ist eine aus Südamerika stammende in Mitteleuropa angesiedelte Nagetierart.
Die Nagetiere sind für den Menschen in der Regel harmlos aber mit ihren scharfen Zähnen kann es dennoch zu Verletzungen kommen. Die Tiere selbst kennen mittlerweile keine Distanz mehr. Und gerade das kann für Menschen gefährlich sein. Nutrias können Salmonellen und Streptokokken übertragen.

- Foto:
Marlies Bluhm - hochgeladen von Gudrun - Anna Wirbitzky
Der Ruhrverband sorgt sich um eine schnell wachsende Population von Nutrias. Dämme und Ufer können durch sie unsicher und beschädigt werden.
Bochum:
Vor Ort in Bochum haben Mitarbeiter des Ruhrverbands Nutrias in Höhe der Aussichtsbrücke Kemnader See erspäht. Allein auf Bochumer Stadtgebiet dürften Nutria in dreistelliger Anzahl leben.
Hinweis:
Füttern verboten diese Schilder finden wir in Zukunft an der Ruhr.
Bitte beachten...
Bestandsregulierung:
Landesweit wurden im letzten Jahr 27.000 Tiere erlegt.
Autor:Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum |
11 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.