Klosterbergegarten
Magdeburg

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Der Klosterbergegarten geht auf einen Entwurf von Peter Joseph Lennès zurück.  Zwischen
1825 -1829 wurde dann auf dem Gelände des ehemaligen Benediktiner Klosters Berge der erste Volkspark Deutschlands erschaffen.
Das Kloster Berge wurde in der Zeit Otto I. im Jahre 937 gegründet und befand sich seit 965 an dieser Stelle. Bis zu seiner Zerstörung 1812 war es wichtiger Bestandteil der Magdeburger Stadtgeschichte,
obwohl es vor den Toren der Alten Stadt zu finden war.
Hier verwirklichte Lennè mit der Gestaltung des Parks Ideale der Harmonie zwisc hen Mensch, Kunst und Natur. Einbezogen wurde eine Vielfalt an Pflanzen das Elbufer und die Stadtsilhouette.
Das ursprünglich 30 Hektar große Gelände durch Inanspruchnahme von Industrie - und Verkehrseinrichtungen auf 10 Hektar verkleinert.
Ab 1880 gab es dann Änderungen der Parkgestaltung und Umbauten am Gesellschaftshaus. Im Gruson Gewächshaus gibt es seit den 1860er Jahren eine umfanreiche Sammlung v. exotischen Pflanzen.
1921 bekam der Park dann seinen heutigen Namen. Im Schinkelsaal des Gesellschaftshauses finden Konzerte und Liederabende statt.

Autor:

Werner Rhinow aus Bochum

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