Beben in der Türkei
Krieg der Steine

Nur ein paar Gedanken 

Ist es nicht bemerkenswert, wie schnell Maßnahmen anlaufen, um den Opfern zu helfen.
Vor der menschlichen Hilfsbereitschaft kann man nur den Hut ziehen.

Im Kontrast – schau man sich doch nur mal hier bei uns im Alltag um. Da stürzt jemand auf dem Gehweg, und niemand hilft. Oder die Massenkarambolage auf der Autobahn. Es gibt Leute, die fahren nicht zum Helfen ran, sondern …

Das Drama, welches sich in der Türkei abspielt .. mit den Bildern vor Augen bin ich gestern zu Bett gegangen, in mein warmes kuscheliges Bett und versuchte mir vorzustellen, wie man diesen Albtraum überhaupt aushalten kann .. wie man damit weiterleben kann.

Alles ging sekundenschnell. Innerhalb von Sekunden sollen sich die Erdplatten gegeneinander verschoben haben und haben dabei einen unfassbar verheerenden Schaden angerichtet, den man vor dem Fernseher ja schon kaum ertragen kann.
Das fürchterliche daran, dass man die Katastrophe nicht voraussagen konnte.

Ich versuche mir vorzustellen, wie es unter der Erde „gebrodelt“ haben muss, bis die anatolische und die arabische Platte sich zum Kampfe aufrichteten – um anschließend in sich zusammenzusinken, ohne Rücksicht auf Mensch und Natur.

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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