Corona - News
Ich habe schon richtig was auf dem Tacho - im Pott unterwegs
Ende März hieß es sich vom E-Bike trennen🚲 ein neues sollte her.
Mein Fahrradhändler war online und nach langer Warteschleife wurde im Mai geliefert.🚲
Das Wunsch - Fahrrad überall ausverkauft - es war Corona.
Abstandsregeln , Lockdown die Welt war plötzlich eine andere.
Ganz Deutschland schien auf der Suche nach einer Freizeitbeschäftigung.
Ein Rad muss einen Namen haben:
Mein neuer Drahtesel wurde Corona genannt und er brachte mich recht gut durch die Pandemie.
Wenn nichts mehr geht, gehe ich in die Pedalen.
In den heißen Sommermonaten pausiere ich stets.
Denn da sagt der Verstand nein - das Herz auch.
Das ich nun1000 km auf dem Tacho hatte erstaunte mich selbst.
Man bedenke :
Ich war ein Radneuling - mit 4 Jahren sporadischer Raderfahrung - und damals 64 Jahre jung.
Heute mit 68 kann ich mir nicht mehr vorstellen anders unterwegs zu sein. Während der Pandemie lernte ich die Natur und Bochum noch mehr kennen und lieben.
Der Hunger nach Bochum und Umgebung wurde von Tag zu Tag immer größer.
Ich lernte den Pott von seiner schönsten Seite kennen und staunte nicht schlecht was ich bisher alles übersehen habe.
Auch das ist Corona ,mit offenen Augen unterwegs sein ,das Schöne sehen.
Übrigens :
Mein Fahrrad bekommt eine Namensänderung wenn das ganze Elend einmal vorbei ist.
Autor:Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum |
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