Eine Stunde für die Zukunft
Hour for Future

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Da sieht man eine Bank und was macht man?
Natürlich erst einmal sich hinsetzen und die Natur genießen. Jeder Raucher saugt nicht nur die Natur in sich ein, sondern genießt dabei auch seine Zigarette. Sogar Nichtraucher haben oftmals dafür Verständnis. Aber nicht für das Ende…was auch gleichzeitig der Anfang ist. Der Anfang der „Verrottung“. Diese dauert bei einem Zigarettenstummel ca. 10-15 Jahre. Die Natur braucht ganz schön lange dafür. Leider kann man die Natur nicht dafür verklagen, dass sie so lange dafür benötigt. Aber man kann ihr helfen. Indem man seine Kippen nicht einfach auf den Boden schmeißt , sondern entsorgt. Normalerweise sollte jede/r Raucher/in seinen kleinen Unterwegs-Aschenbecher dabei haben oder man benutzt einfach die Abfallbehälter , die oftmals sogar neben der Bank stehen.
Da die heutigen Kids einen ganzen Freitag für die Zukunft opfern, habe ich mir gedacht, dass ich mal ( und auch in Zukunft) eine Stunde für die Zukunft opfern werde. Eine Stunde bedeutet für die Natur 10 Jahre weniger Arbeit ;)
Zu den Bildern : in einer Stunde habe ich im Volkspark Langendreer an 3 Bänken zwei Schaufeln voll Kippen zusammenbekommen. Wo ich echt schmunzeln mußte: Eine Papiertüte mit der Aufschrift : „Hallo Umwelt“ lag auch dort einfach so rum. Die nahm ich dann um Kronkorken ,Papier ect. einzusammeln. Achso, man wird zwar nicht reich dabei, aber auch das Kleingeld war dort zu finden :)

Autor:

Ruth Schindel aus Bochum

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