Geld - Macht - Krieg
Es gibt noch Wunder
Es grenzt nicht nur fast ein Wunder, dass ein Baby tagelang ohne Wasser und Nahrung unter Trümmern überleben konnte, es ist ein Wunder.
Die Bilder, die uns derzeit über die Medien erreichen, machen nur noch fassungslos.
Da sehe ich dieses Babygesicht in der Zeitung abgebildet - und bin zu Tränen gerührt.
Zwei Babys haben fast 140 Stunden in den Trümmern überlebt, unfassbar. Unvorstellbar, das so kleine Menschlein das überleben konnten.
Ich bin sprachlos, überwältigt und gleichzeitig unendlich traurig.
Den türkischen Rettungskräften, die ein eingestürztes Gebäude kontrollierten und dem Baby quasi das Leben schenkten, sei Dank!
Ich hoffe sehr, dass all die Geretteten, die Überlebenden eine Zukunft haben, ich wünsche es ihnen so sehr.
Da ich emotional gerade ziemlich ergriffen bin, auch über die zunehmenden Aggressionen zwischen den Gruppierungen in der Türkei, frage ich mich, was ist der Mensch für ein Mensch.
Entschlossen werden Kriege geführt, Unterdrückungen geschürt und das weltweit. Der Mensch ist dabei, sich selbst seiner Lebensgrundlage zu berauben und glaubt tatsächlich, dass nur das Geld, das Vermögen und vor allem die Macht nur zählt. Und was macht indes die Erde? Was sie will natürlich – und das auf ihre Art. Wenn sie sich nicht gerade auskotzt, in Form von Vulkanausbrüchen, dann bäumt sie sich halt auf, indem sie Erdplatten verschiebt oder mit Allgewalt zeigt, wer hier der Herr im Hause „Erde“ ist.
Wer vor Ehrfurcht da nicht in die Knie geht, wild entschlossen Kriege anzettelt und führt, die Tierwelt und Natur zerstört, dem ist weiß Gott oder Allah nicht mehr zu helfen.
Autor:Hildegard Grygierek aus Bochum |
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